Kräftemessen am Pulverturm – EHC Straubing lädt zum Turnier

Der EHC Straubing hat am gestrigen Samstag zum U17-Pre-Season-Turnier geladen. Neben dem EV Landshut, der das Turnier für sich entschieden hat, war der EC Bad Tölz (4. Platz) und HC Energie Karlovy Vary (2. Platz) zu Gast. Die Jungs vom EHC Straubing konnten den 3. Platz für sich entscheiden und damit eine gute Leistung für die neue Saison 22/23 aufzeigen.

Präsident Peter Zankl: „Ein Turnier ist eine sehr gute Möglichkeit die Leistungen der Spieler und der Mannschaft mit anderen Bundesligisten zu vergleichen. Trainer Petr Hampl hatte die Idee dazu und organisierte das Turnier mit verschiedenen Ehrenamtlichen und Eltern der Mannschaft.“ Petr Hampl: „Wir haben 2 x 20 Minuten gespielt, jede Sequenz ist ein Spiel. So hat man die Möglichkeit immer wieder neu anzufangen. Somit ist immer Leben drinnen.“ Vorstand Oliver Vöst, der die Sportliche Leitung inne hat, ergänzt: „Ich bin sehr zufrieden mit der gezeigten Leistung. Wir gehen stark in die kommende Saison.“ Mannschaftsführerin Bianka Kose organisierte das Turnier mit weiteren Eltern und sagte am Abend zufrieden: „Mein Gefühl ist, dass die Jungs wieder besser zusammengewachsen sind, weil wir viele neue Mitglieder haben und sich eine sehr gute Elternschaft gezeigt hat, denn ohne die geht es nicht. Es war alles top!“

Das Turnier mit Verpflegung, Pokalen und Medaillien wurde von Gerald Murrer gesponsert, der Inhaber mehrerer Apollo-Filialen in Bayern ist und Spielervater von Goalie Jonas Murrer. Vereinsarbeit ohne Ehrenamtliche wäre nicht möglich, daher geht ein besonderer Dank an Familie Kose (Organisation), Familie Stadler (Leitstelle) und Familie Hochstraßer und Familie Spagert (Sanitärdienst), sowie viele weitere Ehrenamtliche, die sich um den Verkauf und weitere Aufgaben gekümmert haben.

Text: LMB

Bilder: Bianka Kose, LMB

Über Straubing in die Welt

Mit der 17-jährigen Chiara Schultes steht eine sehr talentierte und ambitionierte Nachwuchstorhüterin in den Reihen des EHC Straubing, die in der anstehenden Saison sowohl für die U17 als auch für die U20 auf dem Eis stehen wird.

Geboren wurde die Linksfängerin 2005 in Tirschenreuth, begann in Mitterteich im Alter von drei Jahren in der Laufschule. Wegen ihres Bruders fing sie dann mit Eishockey an. „Ich wollte einfach alles machen, was mein Bruder gemacht hat. Im Tor bin ich aber, weil ich im Fußball auch im Tor war. Ich war zuerst Feldspielerin, um besseres Schlittschuhlaufen zu lernen.“ sagt die junge Torfrau. Später fing sie für den 1.EV Weiden die Pucks, ehe sie zur Saison 2021/22 zum EHC wechselte und damit Trainer Peter Hampl folgte, der im Jahr zuvor ebenfalls aus Weiden kam.

EHC-Coach Peter Hampl ist also schon seit einiger Zeit ihr Trainer und beschreibt sie so: „Ich kenne sie schon von klein auf und trainiere sie jetzt sechs oder sieben Jahre. Ihr größter Vorteil ist ihr extremer Ehrgeiz, das sieht man so sehr selten und bei einer Dame habe ich das so noch nie erlebt. Sie trainiert sehr viel und ist sehr fleißig.“ Das sieht man auch in ihrer Freizeit, denn vor der Schule, in der sie sich sehr für Psychologie interessiert, ist sie ab 6:00 Uhr im Fitnessstudio zu finden. „Um 5.30 Uhr stehe ich auf und um 6.00 Uhr öffnet der FitXpert.“ meint Chiara lachend. Dort ist sie meistens die Erste und hat das Studio für sich. Auch die Schwächen kennt Peter Hampl: „Sie muss manchmal etwas ruhiger werden. Und sie ist etwas schmal, daran zu arbeiten ist schwer, aber die größeren Torleute nehmen von Haus aus mehr Platz ein. Aber sie hat bessere Reaktionen als viele andere.“

Begeistert zeigt sich auch EHC-Präsident Peter Zankl: „Auf dem Eis ist man als Torhüter immer im Mittelpunkt und präsent, das macht sie sehr gut.“ Der ehemalige Goalie weiß, wovon er spricht. „Sie hat jetzt ungefähr so eine Figur wie ich damals, da muss man halt etwas flinker sein.“ Mit dem Geben von Tipps tut er sich aber schwer: „Das Torhüterspiel ist heute ein ganz anderes, da vertraue ich auf unsere Trainer.“

Große Ziele auf und neben dem Eis

Ambitionierte sind auch die Dinge, die nichts mit Eishockey zu tun haben, denn in Straubing geht Chiara Schultes auf die Fachoberschule (FOS) und will nach dem Abitur Medizin studieren. Wobei der Sport klar im Vordergrund steht: „Erstes Ziel ist ganz klar A-Nationaltorhüterin.“ meint sie selbstsicher. Wobei es für sie natürlich optimal wäre, wenn beides klappen würde. Chiara weiß: „Über die Sportfördergruppe der Bundeswehr könnte ich beides verbinden. Da sind aber leider sehr wenige Plätze frei. Man muss vom Trainer der A-Nationalmannschaft vorgeschlagen werden und dann auf einem Lehrgang ausgewählt werden.“

Seit vier Jahren gehört sie auch in die jeweilige DEB-Auswahl. Sie berichtet: „Mein erstes Turnier waren die Youth Olympic Games in Lausanne im Januar 2020.“ Zu holen gab es damals aber leider nichts. Das erste Spiel verlor man 2:7 gegen Schweden. Im zweiten Vorrundenspiel musste man sich der Slowakei knapp 1:2 geschlagen geben und war damit ausgeschieden. Das letzte Turnier fand Anfang Juni dieses Jahres statt. Doch leider war die 14. Eishockey-Weltmeisterschaften der U18-Frauen nicht unter einem guten Stern. In der Bob Suter’s Capitol Ice Arena im US-Amerikanischen Middleton mussten die jungen Frauen nach einem 1:0-Sieg über die Schweiz und zwei 2:6-Niederlagen gegen Tschechien und die Slowakei in die Abstiegsrunde aus der Top-Division. Der Gegner im Best-of-Three waren erneut die Damen aus der Schweiz. Schon vor dem Turnier war der Frauen-U18-Bundestrainerin Franziska Busch klar, dass es nicht einfach wird. So meinte sie in einem DEB-Interview: „Die Vorbereitung war, bedingt durch den Zeitpunkt der WM im Juni und die Abiturprüfungen der Spielerinnen im Endjahrgang, nicht ganz einfach. Die Spielerinnen waren lange nicht mehr im Mannschaftstraining auf dem Eis und auch die letzten Spiele sind Wochen her.“ und weiter sagt sie „Durch die WM-Absagen der letzten Jahre fehlt den meisten unserer Spielerinnen WM-Erfahrung.“ In den Abstiegsspielen unterlag man 0:1 und 3:7 und stieg somit in die Division IA ab. Chiara Schultes kam bei dem Turnier nur beim allerletzten Spiel beim Zwischenergebnis von 0:5 zum Einsatz. In den 34:11 Minuten bekam sie 14 Schüsse aufs Tor und konnte 12 davon abwehren. Was bleibt, ist viel Erfahrung.

IIHF High Performance Camp

Schritt für Schritt geht es für „Chi“, wie sie genannt wird, weiter. So durfte sie vor kurzem für sieben Tage zum IIHF High Performance Camp ins finnische Vierumäki. Das hört sich nicht nur extrem professionell und erstklassig an, das ist es auch. Dass sie mitfahren durfte und einen der wenigen Plätze bekam, erfuhr sie von Bundestrainerin Franziska Busch im Laufe der U18-WM. Das Erlebnis begann am 8. Juli. Sie erzählt: „Wir sind in der Früh um 6.40 Uhr in München losgeflogen. Nach zweieinhalb Stunden sind wir in Helsinki gelandet. Dann ging es eineinhalb Stunden mit dem Bus nach Vierumäki.“ Zielort war das Sport Institute of Finland Olympic Training Centre. „Das ist ein eigenes Reich für Sportler. Bei dem es in der Umgebung außer Wald nichts gibt.“ Doch wie man gleich bemerken wird, ist auch gar keine Zeit für irgendwas anderes, außer dem Lehrgang. „Es gibt Wald, viel Wald, einen See, einen Kletterpark, das Sporthotel, die Eishalle und viele Sportplätze.“ Das Camp ist Teil des Sportentwicklungsprogramms der IIHF, bei dem diesmal 150 Teilnehmerinnen aus 19 Ländern teilgenommen hatten. 79 davon waren U18-Athletinnen und davon wiederum 28 Torhüterinnen. Der Rest sind Trainerinnen und Betreuerinnen. Aus Deutschland waren die beiden Ex-Nationalspielerinnen Julia Zorn und Jenny Harss im Trainerteam. „Es waren aus fast allen teilnehmenden Nationen ehemalige Nationalspielerinnen da. Die waren ständig mit uns auf dem Eis. Man wurde rund um die Uhr betreut, beobachtet und verbessert.“

Der Sportdirektor des Camps ist Mel Davidson. Auf der Homepage der IIHF kann man seine Begrüßung nachlesen: „Sie sind hier, weil Sie von Ihren Ländern ausgewählt wurden, Sie wurden von Ihren Ländern gebeten, zu kommen, und Sie vertreten Ihre Länder. Kommen Sie also jeden Tag unvoreingenommen, stellen Sie Fragen, lernen Sie Ihre Teamkollegen kennen und nutzen Sie diese Gelegenheit, um zu lernen und zu wachsen.“ In den sieben Tagen des Camps gab es dazu reichlich Programm.

Chiara berichtet. „Wir hatten einen Trainer aus Nordamerika, der uns auf dem Eis viele technische Dinge gezeigt hat. Es gab auch viele Meetings zu vielen Themen. Ernährung, Anti Doping, viel mentales Training und einiges mehr.“ Wobei der Tagesablauf sehr straff war. „Es ging um 7.00 Uhr mit dem Frühstück los. Um 8.00 Uhr ging es dann entweder mit einem Eistraining, einem Krafttraining oder einem Meeting los. Mittagspause gab es selten, wir haben nur Mittag gegessen und dann ging es sofort weiter. Abends ging es bis etwa 22.00 Uhr. Wir hatten zwar auch viel Training, aber es war vor allem für den Kopf sehr anstrengend. Die komplette Veranstaltung war auf Englisch und die Meetings dauerten zum Teil drei Stunden.“

Doch neben der Anstrengung war es sehr lehrreich und eine großartige Erfahrung. Chiara Schultes zeigt sich begeistert: „Vor allem der Austausch mit den anderen Torhüterinnen hat sehr viel gebraucht. Was kann die, was ich nicht kann? Wo muss ich mich verbessern? Was kann ich von denen lernen? Das war der größte Aspekt. Was auch klasse war, ist, dass man jederzeit einen Trainer hatte zu dem gehen konnte und sagen >Kannst du mich anschauen, kannst du mich verbessern<“

Ihr Vorbild ist der Schwede Henrik Lundqvist. Ihn zu erreichen, ist für jeden Goalie schwer, doch mit dem Einsatz, der Leidenschaft und dem Talent ist Chiara Schultes auf einem sehr guten Weg, ihre Ziele zu erreichen.

Text/Autor: Armin Holl-Wagner

Bild: Schultes, Buschendorf

Der EHC braucht eure Stimme!

Als eine von 520 Organisationen hat der EHC Straubing 1.000,- € Preisgeld im Rahmen der Aktion „Förderpenny“ gewonnen, worüber wir uns sehr freuen. Mit diesem Projekt unterstützt PENNY Organisationen und Vereine aus ganz Deutschland, die sich in der Kinder- und Jugendarbeit engagieren.

Jetzt geht es im großen Kundenvoting um eine Jahresförderung. Pro Nachbarschafts-Region erhält dabei die Organisation, für welche die meisten Stimmen abgegeben werden, ein Preisgeld von 1.500,- € durch eine Spende von PENNY und zusätzlich ab November 2022 ein Jahr lang die Förderpenny-Spenden ihrer Nachbarschafts-Märkte. Die Zweitplatzierten jeder Region gewinnen jeweils ein Preisgeld in Höhe von 1.000,- € von PENNY. Stimmt bitte im Zeitraum 16. August bis 11. September 2022 auf www.foerderpenny.de für uns ab! Pro Tag könnt ihr uns einmal eure Stimme geben. #förderpenny

Ihr wollt Kindern und Jugendlichen in eurer Nachbarschaft etwas Gutes tun? Nichts leichter als das: Sagt einfach „Stimmt so!“ an der Kasse. Denn die so gewonnenen Aufrundungsspenden gehen an den aktuellen Förderpenny-Gewinner aus eurer Region.

Text: Florian Stögmüller

Bild: FörderPenny

Apollo Optik unterstützt EHC U17 mit Sachspende

Gerald Murrer, Franchisepartner von Apollo Optik in Straubing, Dingolfing, Cham und Dachau, ist bereits langjähriger Partner des EHC Straubing und Vater von Torhüter Jonas. Da Jonas kommende Saison als Hochspieler in der U17 Mannschaft des EHC Straubing zum Einsatz kommen wird und in dieser Altersklasse bereits Videoanalysen und Spielerbewertungen durchgeführt werden müssen, hat Herr Murrer dem Verein kurzerhand einen Bildschirm gespendet. U17 Cheftrainer Peter Hampel über das Engagement: „Es freut mich sehr, dass sich Herr Murrer für die Mannschaft derartig einsetzt. Dank seiner Spende können wir nun unsere Spielanalysen in der Kabine besprechen und ich der Mannschaft Tipps zur Verbesserung ihrer Technik geben.“ Phillipp Hentschel, Vereinsmanager des EHC, fügt hinzu: „Wir danken Herrn Murrer vielmals für die Sachspende. Jeder Euro hilft und kommt zu 100 Prozent unserer Jugend- und Nachwuchsarbeit zugute! Dank der Unterstützung durch Herrn Murrer sowie vielen weiteren Gönnern, kann der EHC Straubing gut ausgestattet in die neue Saison 22/23 starten!“.

Text: TPH, EHC Straubing

Bild: LMB, EHC Straubing

Milan Mazanec vierter hauptamtlicher Trainer

Der 55 jährige Tscheche  Milan Mazanec wird vierter hauptamtlicher Trainer beim EHC Straubing und wird dort vornehmlich für die U15 und U20 als Cheftrainer verantwortlich sein und die U17 als Co-Trainer unterstützen.

Geboren wurde er 1966 in der südböhmischen Kleinstadt Písek, die etwa auf halben Weg zwischen Pilsen und Budweis liegt und rund 200 Kilometer von Straubing entfernt ist. Als Stürmer spielte er die meiste Zeit seiner aktiven Karriere für den HC bzw. ICH Písek in der zweiten tschechischen Liga. In seiner Vita finden sich aber auch drei Jahre in der er auf deutschem Eis stand und für den ERC Selb und den ESV Bayreuth auf Punktejagd ging.

Nach der Saison 2002/03 beendete Mazanec seine Laufbahn, doch schon im selben Jahr war er als Cheftrainer für die U18 des ICH Písek tätig. Zwischen 2011 und 2016 hatte er den Posten des Headcoaches des österreichischen EK Zell am See inne und konnte einmal das Viertelfinale und dreimal das Halbfinale der jeweiligen zweiten österreichischen Liga erringen. Es folgte ein Jahr in tschechiens dritter Liga beim HC Jindřichův Hradec. 2017/18 folgte der Wechsel in die Oberliga Süd zu den Blue Devils Weiden, wo das kurze Engagement aber leider nicht von Erfolg gekrönt war. Seit 2020 war Milan Mazanec dann wieder im Nachwuchsbereich tätig und stand bis zu seinem Wechsel zum EHC Straubing beim Herner EV 2007 hauptsächlich für die U15 als Cheftrainer an der Bande.

Milan Mazanec gilt in der Eishockeyszene als sympathischer Trainer mit viel Sachverstand, der ein Händchen für junge und talentierte Spieler hat. Zugute kommt ihm dabei auch sein Studium „Sport und Gesundheit“. Auch bei internationalen Nachwuchsturnieren konnte sich Mazanec seine Reputation erarbeiten. So war er unter anderem 2009 und 2010 als Cheftrainer für die kanadische U16-Mannschaft bei Turnieren in Europa tätig.

Milan Mazanec ist verheiratet und Vater zweier Söhne, die beide auch Eishockeyprofis sind, bzw. waren, denn der 32-jährige Martin Mazanec hat gerade seine Spielerlaufbahn in der zweiten italienischen Liga beim SV Kaltern/Caldaro beendet. Der 30 jährige Marek Mazanec ist Torhüter beim HC Oceláři Třinec und zweifacher tschechischer Meister. Er wurde 2012 in der sechsten Runde als 179. Pick von den Nashville Predators gezogen. Zwischen 2013 und 2019 machte er in der NHL 31 Spiele für die Nashville Predators, die New York Rangers und die Vancouver Canucks. In der AHL waren es in dieser Zeit 222 Spiele für die Milwaukee Admirals, das Hartford Wolf Pack und die Utica Comets.

Text: Armin Holl-Wagner

Bild: Phillipp Hentschel

Try out soll offene Plätze füllen

Bereits im April fand ein erfolgreiches Try out mit 20 Anmeldungen für die Altersklassen U15, U17 und U20 statt. Ganz so groß war die Veranstaltung am 09. Juli nicht, aber sie war trotzdem ein Erfolg. Diesmal ging es darum, ganz gezielt bestimmte offene Position zu besetzen.

„In diesem zweiten Try out wollen wir Konkurrenz aufbauen.“ erklärt Phillipp Hentschel, der Vereinsmanager des EHC. „Heute sind zehn Spieler für die U17 und U20 aus München, Bayreuth, Weiden, Mitterteich, Bad Aibling, Selb, Pilsen, Prag und der Ukraine hier. Um richtig trainieren zu können, ist auch die U17-Mannschaft mit auf dem Eis. Ganz wichtig ist auch die Torhüterposition zu besetzen, da wir hier leider Spieler verloren haben. In der Altersklasse U17 haben wir nur noch Nationaltorhüterin Chiara Schultes, die aktuell auf Lehrgang in Finnland ist und als sogenannten Hochspieler Jonas Murrer, der eigentlich in der U15 spielt.“

Beim Try out im April haben wir die Abläufe und Hintergründe dargestellt, diesmal betrachten wir die Veranstaltung aus Sicht eines Teilnehmers und stellen dabei auch einen neuen Torhüter der U17 ein wenig vor. Durchgeführt wurde das Try out von Aleksandrs Kercs, Peter Hampl, Zdenek Vanc, Marcel Brandt und Manuel Litterbach.

Diese wichtige Position wird der aus Freising stammende Clemens Schulz besetzen, der aktuell für den EHC München spielt und beim Try out volle Familienunterstützung erfährt. Vater, Mutter und Freundin kamen mit nach Niederbayern, um sich unseren Standort anzusehen. Wieso Clemens nun nach Straubing wechselt, erzählt sein Vater: „Er hat in Landshut mittrainiert, die hätten ihn genommen, aber die haben zwei Torhüter. Dann hat Alexander Serikow (anm.: U17 Cheftrainer in Landshut) mit Peter Hampl telefoniert und hat Clemens empfohlen und so sind wir auf Straubing gekommen.“

Für den Nachwuchsgoalie bedeutet das eine gewaltige Umstellung. „Er wird komplett nach Straubing wechseln, das geht bei der Entfernung auch nicht mehr anders. Wenn er hier spielen will, muss er hierherziehen. Unser anderer Sohn Philipp spielt in Erding U13 und beide zu Trainings und Spielen zu fahren funktioniert nicht.“ Ein Platz in der Schule ist kein Problem. „Wir müssen ihn nur noch anmelden, dann kann er nächstes Jahr seine Schule hier fertig machen. Peter Hampl und Phillipp Hentschel helfen und kümmern sich da wirklich ganz gut. Die haben uns alles erklärt und zeigen uns alles, das ist echt top.“

Ein nicht zu vernachlässigender Pluspunkt für Straubing ist auch, dass es Sommereis gibt. „Das ist mega.“ sagt sein Vater und führt aus: „Das ist schon auch mitentscheidend, dass Clemens herkommt. Die Möglichkeit, das ganze Jahr zu trainieren, ist der Hammer. Natürlich kann man das nicht mit Mannheim, Berlin oder der Akademie in Liefering vergleichen, aber das macht hier in Straubing schon einen sehr positiven Eindruck und ist ein guter Anfang. Er bekommt hier Eiszeit und hat alles, was man braucht und ihm gefällt es auch, wenn das nicht so wäre, würde er nicht hierher wollen.“

Clemens spielt seit 12 Jahren Eishockey. Er berichtet: „Ich habe in Freising, bei uns im Dorf angefangen, bin dann weiter nach Erding und war jetzt zwei Jahre in München. Und jetzt schau ich, dass ich mich hier in Straubing weiterbilden kann.“ Über seinen Wechsel sagt er: „In München habe ich einfach nicht genug Eiszeit bekommen und Straubing ist ein Superangebot. In Landshut war es auch gut, aber auch die haben zu viele Torleute.“ Das Stadion am Pulverturm ist nicht ganz neu für den Youngster, der natürlich schon als Gegner hier war. „Ich find´s gut, Straubing ist ein schönes Stadion, es ist einfach eine coole Atmosphäre. Ich denke, ich werde mich hier wohlfühlen.“

Die große Umstellung mit Umzug und Schulwechsel scheint Clemens ziemlich locker zu nehmen: „Ich denke, es wird gehen, wenn man es will. Ich glaube, die Schule wird das geringste Problem.“ Auch der Einzug in eine WG ist nichts, womit man ihn schrecken kann: „Ach, mal schau´n, sind ja alles Eishockeyspieler.“

Clemens ist sehr ehrgeizig und nach Auskunft seines Vaters nie mit sich zufrieden. „Ich denke mir immer, man kann mehr erreichen. Auf lange Sicht ist das große Ziel, Profispieler zu werden.“ Sollte neben Eishockey, Schule und der Freundin noch Zeit bleiben, fährt er gerne eine Rund mit dem Mountainbike.

Helmut Kößl, der sportliche Leiter, meint zum Try out: „Man merkt bei ein paar, dass sie zwei, drei Monate nicht mehr auf dem Eis waren. Aber das gibt sich schnell. Man hat aber auch gesehen, dass ein paar wirklich gute dabei sind. Auch Clemens, der hat einen Supereindruck gemacht. Ich denke, der hat Potential. Ich freue mich, dass er kommt.“

Text: Armin Holl-Wagner

Bild: Manuel Buschendorf, Phillipp Hentschel

Auch im Sommer wird gearbeitet

Auch in der Zeit zwischen den Spielzeiten gibt es in einem Eishockeyverein eine Menge zu tun und zu planen. Es ist die Zeit der Erneuerung, Veränderung und Verbesserung.

Sommereis

Die größte und wichtigste Neuerung ist, dass es dieses Jahr erstmal Eis im Sommer gibt. „Das ist für uns sehr viel Wert.“ sagt Vereinsmanager Phillipp Hentschel. „Die Kinder waren lange genug vom Eis weg, um auch mal was anderes zu machen. Wir sind früh wieder ins Eistraining eingestiegen und machen jetzt einen 50/50-Mix aus Trockentraining und Eistraining. Das ist ein Riesenvorteil, weil wenn die anderen Mannschaften aufs Eis gehen, sind wir schon zwei Monate drauf. Davon profitieren die Kinder am meisten. Wir sind sehr froh, dass die Stadt Straubing den Antrag genehmigt hat und dass wir das dieses Jahr probeweise machen können. Das hat Leuchtkraft für die ganze Region, weil es das in der Umgebung sonst nicht gibt.“

Auch U17 Cheftrainer Peter Hampel sieht das positiv: „Das ist ein Novum, von dem ich denke, dass es sich positiv auswirken wird. Wir sind seit dem 30. Mai bereits wieder zum Mannschaftstraining auf dem Eis.“

Dass der Sportliche Leiter, Helmut Kößl, vom Sommereis begeistert ist, verwundert nicht: „In meinen Augen ist das super. Man verliert halt, wenn man im März aufhört zu spielen und erst im August oder gar im September erst wieder aufs Eis geht, wertvolle Trainingszeit. Vier Monate ohne einen Schlittschuh auf dem Eis zu haben, da macht man einfach einen Rückschritt, aber wir haben jetzt den Riesenvorteil, dass wir die Kinder in dieser Zeit sogar noch entwickeln können.“

Große Dankbarkeit zeigt bei dem Thema Präsident Peter Zankl: „Das war schon länger im Gespräch und dadurch, dass die neue Anlage ziemlich effizient arbeitet, sind wir an die Stadt herangetreten, die das dann nach einigen Gesprächen genehmigt hat. Hier muss ich der Stadt Straubing ein Riesenlob aussprechen, das ist wahnsinnig positiv. Wir hoffen, dass wir das auch im nächsten Jahr wieder haben können. Das ist dieses Jahr ein Versuchsjahr, aber wir hoffen, dass es so bleibt.“

Weitere Neuerungen

Eine weitere positive Verbesserung betrifft die Ausrüstung. Hentschel berichtet: „Wir werden jetzt jede Mannschaft mit Ausrüstung ausstatten. Der Förderverein von Marcel Brandt (anm.: MB Sport – Schmiedet Helden von morgen) wird jede Mannschaft mit Material unterstützen, also Helm, Handschuhe und Hose, sodass wir nicht nur ein gutes und abgerundetes Erscheinungsbild haben, sondern auch die Kostenfaktoren für die Eltern gesenkt werden können.“

Auch im Bereich der Kooperationen hat sich was getan: „Wir haben eine Partnerschaft mit FitXpert Straubing. Sowohl aktive als auch passive EHC-Mitglieder erhalten 50% Vergünstigung auf einen monatlich kündbaren Vertrag.“ Und zu guter Letzt gibt es mit dem Autohaus Ostermeier einen neuen Partner im Fuhrpark, der jetzt drei Škoda Scala im Vereinslook zur Verfügung stellt.

Im Personalbereich tut sich ebenfalls Einiges. Phillipp Hentschel sagt bei dem Thema: „Wir haben mit Milan Mazanec einen weiteren hauptamtlichen Trainer gewinnen können. Er wird für die U15 und U20 verantwortlich sein und zusätzlich die U17 unterstützen. Im Bereich der Sportmedizin sind ebenso Kooperationen geplant. Ziel ist, die U17 und U20-Spieler vor und nach der Saison zu Laktattests zu schicken. Dadurch wollen wir diesen Bereich professionalisieren. Außerdem werde ich ab August mit einer FSJ-Stelle unterstützt.“

Sportlicher Ausblick

Sportlich hat man natürlich auch Ziele und Wünsche. Aus Sicht von Phillipp Hentschel sehen diese so aus: „Wir wollen die Kaderstärken beibehalten und mehr Kinder in die Laufschule bringen. Aktuell hält sich die Teilnahme noch in Grenzen, aber zurzeit gehen viele doch lieber an den Weiher oder ins Bad. Aber von Woche zu Woche kommen mehr. Zurzeit bieten wir die Laufschule auch nur einmal pro Woche am Mittwoch von 15:00 bis 16:00 Uhr an. Vermutlich wird das ab Oktober wieder Mittwoch und Sonntag angeboten.“

Auch sportlich wird es eine Neuerung geben. Hentschel erklärt: „Letztes Jahr hatten wir keine spielfähige U7. Dieses Jahr melden wir sie für den Freundschaftsspielbetrieb an und mit viel Laufschularbeit können wir die U7 vielleicht sogar in der Saison 2023/2024 für den Turnierspielbetrieb anmelden.“

Die U17 hat ein schweres Corona-Jahr hinter sich. „Mit der U17 wollen wir in den ersten vier Plätzen landen. Alle Mannschaften von U9 bis U17 spielen in der höchsten Klasse, das soll natürlich so bleiben. Und im Seniorenbereich visiert die Mannschaft den Aufstieg an.“ In welcher Liga die U20 an den Start gehen wird, war beim Verfassen des Artikels noch unklar. Eine Entscheidung soll hier am Ende der 28. Kalenderwoche fallen.

Positive Entwicklung

Der Sportliche Leiter Helmut Kößl blickt ebenfalls optimistisch in die Saison: „Die Laufschule wurde letzte Saison nach den Terminanpassungen besser angenommen, da hoffen wir, dass das auch in dieser Saison so wird und die Kinder auch bis zum Erwachsenenalter im Verein bleiben. In der U15 und U17 hatten wir anfangs zwar noch Probleme mit der Mannschaftsstärke, diese Lücken konnten wir aber bereits mit Try outs und Spielern aus anderen Städten schließen. Weiter unten, in der U13, U11 und U9 ist es da schon leichter. Die U7 hat sich aus der Laufschule heraus entwickelt. Vom Leistungsstand sind wir auf einem guten Weg. Ich denke, da haben wir uns gut entwickelt. Mit vier hauptamtlichen Trainern können wir auch das Training nochmal verbessern. Wir haben auch nach wie vor Unterstützung durch die Tigers. Marcel Brandt und Cody Lampl helfen hier aktiv und bringen auch immer wieder noch andere mit. Und auch Bene Brückner ist aktiv und hilft. Insgesamt sehe ich uns auf dem richtigen Weg, aber es gibt noch viel zu tun. Wir wollen und müssen uns noch weiter entwickeln. Was auch hervorzuheben ist, ist, dass wir viele fleißige Helferinnen und Helfer haben. Unsere Teamer und Betreuer sind wirklich treu dabei.“

U17 in die Top vier

Peter Hampel, Cheftrainer der U17 (DNL Division 1 Süd) will angreifen. „Meine Erwartung an die Mannschaft ist, dass wir eine geschlossene Einheit werden, dass wir ein Team werden und sportlich will ich die ersten vier Plätze attackieren.“ Hampl hat dabei die Aufgabe, vier Spieler aus EHC-Reihen, die die Altersklasse wechseln und vier Spieler, die von anderen Vereinen kommen, einzubauen. „Die vier Straubinger haben aber alle letzte Saison zum Teil schon in der U17 gespielt. Wir waren letztes Jahr mit Abstand die jüngste Mannschaft.“

Senioren wollen aufsteigen

Straubing Tigers-Verteidiger Marcel Brandt ist nach wie vor Cheftrainer der Seniorenmannschaft. Er berichtet: „Bei uns hat sich extrem viel getan. Wir haben mit Manuel Litterbach (anm.: Torwarttrainer Straubing Tigers) einen neuen Torhüter, der aber natürlich nur spielen kann, wenn wir mit den Tigers nicht unterwegs sind. Wir haben einige Spieler ausgetauscht und haben für die Liga sehr, sehr gute Spieler gewinnen können. Nachdem wir gesehen haben, welche Spieler der ERC Regen verpflichtet hat, unsere Jungs aber unbedingt aufsteigen wollen, habe ich alle Hebel in Bewegung gesetzt. Es werden sicher ein Kanadier und ein Tscheche zum Team stoßen. Ein Amerikaner überlegt noch. Unser Hauptkonkurrent in der Liga wird Regen sein, an denen müssen wir uns messen. Ich glaube, auch Würzburg hat sich sehr verbessert, aber mit der Mischung, die wir diese Saison haben, müssen wir uns nicht verstecken.“ Die ersten beiden Teams aus jeder der vier Gruppen der Bezirksliga Bayern kommen in die Play-offs, die dann mit dem Viertelfinale beginnen.

Text: Armin Holl-Wagner

Bild: Manuel Buschendorf

Nun ist es amtlich: U20 erhält keinen Aufstieg in die DNL III

22 Siege aus 26 Spielen. So beendete die U20 des EHC Straubing die vergangene Saison wohlverdient als Bayerischer Meister. Der Aufstieg blieb dafür lange Zeit unklar. Nachdem bei der Bewerbung für die DNL III ein Formfehler unterlaufen ist, musste der Antrag beim Nachwuchsausschuss des DEB entschieden werden – dies geschah nun zu Ungunsten des EHC Straubing.

Mitte Februar 2022: Der EHC Straubing reicht seine Bewerbung für den Aufstieg der U20 beim DEB ein (Anm.: die U20, die bisher in den Ligen des BEV spielte, muss sich zwecks des Aufstiegs beim DEB bewerben). Nur eine Woche später wird seitens des DEB mitgeteilt, dass dem EHC ein Formfehler unterlaufen sei und die Bewerbung zwei Wochen zu spät eingegangen ist. Der EHC Straubing werde nicht für die Ligaplanung der DNL III berücksichtigt, da der 31. Januar der Stichtag sei. In einem Telefonat zwischen EHC und DEB wurde noch zugesichert, dass eine nachträgliche Bewerbung möglich sei. „Die Ligeneinteilung benötigt einen gewissen Vorlauf und da sind Sie halt zwei Wochen zu spät dran. Wir besprechen Ihren Antrag aber gerne beim Nachwuchsausschuss des DEB im Mai“, so die offizielle Antwort des DEB.

Anfang März 2022: Die Saison ist geplagt von Corona, Spiele müssen krankheitsbedingt verschoben werden; teilweise sogar schon zum 4. Mal. Dennoch bleibt die Mannschaftsleistung der U20 konstant hoch. Sie liefert sich einen Kampf mit dem EHC Klostersee und am Ende entscheidet ein Punkt. Ein Punkt, den sich die U20 durch einen Overtime-Sieg errungen hatte, ist ausschlaggebend für den Titel: Bayerischer Meister U20.

Ende März, unter frenetischem Beifall der Tigers-Fans, wird die U20 während des Penny DEL Spiels (Anm.: Straubing Tigers – Düsseldorfer EG) geehrt, doch wie es in der Liga weitergeht, bleibt weiterhin unklar.

Mitte Mai: Zahlreiche Telefonate mit dem DEB sind nicht aufschlussreich. Die Ausschüsse sind noch nicht gebildet, eine Entscheidung über den Aufstieg wird sich verschieben. Vermutlich auf Juni. Letztendlich wird es der 14. Juli werden, an dem, nach Nachfrage beim DEB, die Entscheidung über Aufstieg oder eben Nicht-Aufstieg fällt. Peter Zankl: „Seit heute haben wir die Gewissheit. Die U20 wird nicht aufsteigen. Der DEB hat in seinem Nachwuchsausschuss einstimmig beschlossen, dass der Straubinger Antrag abgelehnt wird.“ Grund für die Ablehnung sei ein Formfehler, man gratuliere dem EHC Straubing zwar zur Meisterschaft, aber die Bewerbung kam einfach zu spät.

Oliver Vöst: „Das ist ganz bitter. Die Mannschaft hat sich für den Aufstieg aufgeopfert und hart gekämpft. Die Trainer Christian Penzkofer und Peter Hampl haben unermüdlichen Einsatz gezeigt, um die Mannschaft zu Höchstleistungen zu bringen. Dass der DEB nun gegen uns entschieden hat, ist wirklich traurig und enttäuschend für die ehrenamtliche Nachwuchsarbeit. Dabei haben wir alle Hebel in Bewegung gesetzt, um ein für uns positives Ergebnis zu bewirken“.

Doch wie geht es nun weiter? Die Mannschaft wurde nach dem Erhalt der Absage informiert: „Die Stimmung ist nun natürlich geknickt. Viele Spielerinnen und Spieler haben bereits ihren Abgang zu anderen Vereinen angekündigt, was wir ihnen nicht verübeln können. Dennoch müssen wir jetzt nach vorne blicken und den Aufstieg erneut forcieren. Damit auch kein Formfehler unterläuft, werden wir gleich zu Beginn der Saison eine Bewerbung an den DEB schicken“, so Phillipp Hentschel über die verzwackte Situation. Zudem würden aktuell Gespräche mit dem Verband geführt. Hentschel meinte zudem: „Ich möchte mich im Namen der Vereinsführung des EHC Straubing vielmals bei Spielerinnen und Spieler, Eltern und Fans entschuldigen. Die Leistung der Mannschaft war überragend und alle hätten den Spielerinnen und Spieler den Aufstieg gegönnt. Dass ein Formfehler über den Nichtaufstieg entscheidet, haben wir uns zuzuschreiben. Gleichzeitig finde ich das Vorgehen des Verbands zweischneidig und intransparent. Die DNL I wird von zehn auf zwölf Mannschaften aufgestockt. Aus der DNL II werden bspw. Mannschaften in die DNL I berufen, die sich weder sportlich qualifiziert noch beworben haben, wir jedoch, zwar um zwei Wochen zu spät beworben, aber sportlich qualifiziert, werden abgelehnt.“

Text: Phillipp Hentschel, Armin Holl-Wagner

Foto: Impression (c) Manuel Buschendorf

Drei Neue für den EHC Straubing

In der Sommerpause ist es ziemlich normal, dass Spieler den Club wechseln und zur neuen Saison ihr Glück auf anderem Eis versuchen. Das gilt auch für den EHC, doch heute gab es keine neuen Spieler, sondern drei Zugänge im Fuhrpark.

Auf dem Vorplatz des Eisstadions am Pulverturm trafen sich Andreas Jerchel, Autohaus Ostermaier GmbH, Günther Dichtl, Leiter Mietwagengeschäft RENT.OS GmbH sowie Lena und Phillipp Kreipl vom Frische-Zentrum-Kreipl mit EHC-Präsident Peter Zankl, 2. Vorstand Axel M. Koch, Vereinsmanager Phillipp Hentschel, Lena-Maria Bredl vom Marketing und die Trainer Alex Kercs und Peter Hampl zur Übergabe und EHC U17 Torfrau und U18 Nationaltorhüterin Chiara Schultes.

Zwei der Wagen gehen in die Hände der Trainer Alex Kercs und Peter Hampl, der Dritte wird ein Poolfahrzeug. Andreas Jerchel erklärt: „Es handelt sich um drei Škoda Scala.“ Also aus dem Segment der Kombi-Kompaktklasse. Jerchel weiter: „Da ist auch Platz für eine Torwartausrüstung. Alle drei Fahrzeuge sind Automatik, mit einer guten Ausstattung wie zum Beispiel Navi, adaptiver Frontassistent oder virtuelles Cockpit. Ich glaube, da kann man sich wohlfühlen.“ Der Marketingleiter kommentiert die Beteiligung des Autohauses so: „Für uns gehören zum Straubinger Eishockey nicht nur die Tigers, sondern auch der EHC mit dem Nachwuchs und der Jugend.“ Dabei ist das Sponsoring nicht kurzfristig ausgelegt. Andreas Jerchel erklärt: „Wir haben das Engagement auf fünf Jahre festgelegt, weil es auch nachhaltig und längerfristig sein soll. Ob dieselben Autos so lange hier sind, kann man noch nicht sagen, aber wir können auch austauschen oder die Marke wechseln, denn wir haben ja neben Škoda auch Audi, VW, Seat und Cupra im Autohaus.“

Das jährliche Engagement beläuft sich dabei laut Andreas Jerchel auf 10.000 Euro. „Wir übernehmen die komplette Rate, Wartung, Verschleiß, Reifenwechsel, Reifen Einlagerung und wenn man was kaputt ist, läuft das über uns.“ so Jerchel.

Günther Dichtl der Leiter der Mietwagengeschäft RENT.OS GmbH ist ebenfalls beteiligt. Dessen Part beschreibt er wie folgt: „Die RENT.OS GmbH ist eine Ostermaier-Tochter, die das gesamte Mietwagengeschäft der Gruppe abwickelt. Wir haben die Fahrzeuge besorgt, deshalb sind sie auch mit einer Landshuter Zulassung unterwegs. Das Autohaus bezahlt den Sponsoringbeitrag an uns und wir stellen die Autos dem EHC kostenlos zur Verfügung. Die Fahrzeugauswahl kommt eigentlich daher, dass der EHC beim alten Car-Sponsor auch Škoda hatte, daher ging es im Autohaus zum Škoda Markenverantwortlichen und der hat drei weiße Scala vorgeschlagen, auch weil die sich sehr gut für die Beklebung eignen. Außerdem wollten wir mit dem Autohaus Ostermaier auch Škoda-Präsenz zeigen. Ich glaube, wir haben ganz tolle Fahrzeuge gefunden.“ Die Beklebungen macht das Autohaus jedoch nicht selbst. „Das Design kommt von uns, aber Folien und Aufkleber lassen wir immer bei den Spezialisten des Beschriftungscenter Füchsl GmbH drucken und anbringen.“

Ebenfalls als Sponsor auf den drei Autos ist das Frische-Zentrum-Kreipl. Lena Kreipl erzählt: „Wir sind schon langjährige Unterstützer der Straubing Tigers, da gehört es dazu, dass man auch den Stammverein EHC Straubing unterstützt. Phillipp und ich sind ja von klein auf beim Eishockey dabei, Phillipp hat selbst bei EHC gespielt.“ Das FZK sorgte vor kurzem für einen weiteren Hingucker, da sie ihre Ware jetzt im LKW-Fernverkehr mit einem Anhänger im Tigers-Design deutschlandweit ausliefern.

Einen richtig guten Tag hatte somit der 2. Vorstand Axel M. Koch: „Wir freuen uns über jeden Werbepartner und was das Autohaus Ostermaier jetzt für uns macht, ist sensationell, das tut dem EHC gut. Das ist ein außergewöhnliches Engagement, das den EHC entlastet. Wir hatten keinen direkten Einfluss auf die Autoauswahl, aber ich denke, die Fahrzeuge sind sehr gut gewählt. Da wurde von Ostermaier-Seite sehr praktisch gedacht.“

Bild zeigt Autoübergabe mit Sponsor „Autohaus Ostermeier“
 
v.l.n.r.: Alex Kercs und Peter Hampl (Trainer), Phillipp Hentschel (Vereinsmanager des EHC Straubing), Günther Dichtl (RENT.OS), Peter Zankl (EHC-Präsident), Chiara Schultes (EHC-Goalie U17), Andreas Jerchel (Leiter Marketing, CRM & Digitalisierung, AHO), Axel M. Koch (2. Vorstand, Ressort Öffentlichkeitsarbeit & Finanzen), Phillipp und Lena Kreipl (Frischezentrum Kreipl)
 
Bildquelle: Autohaus Ostermeier
Text: Armin Holl-Wagner
Marketing: Lena-Maria Bredl
 
Bei Rückfragen melden Sie sich gerne an:
Vereinsmanager Phillipp Hentschel direkt – phillipp.hentschel@ehc-straubing.com
 

Auf Kufen unterwegs – Laufschule des EHC Straubing beginnt am 01.06.

Nach zweimonatiger Sommerpause geht es am 01.06. wieder rund! Spiel, Spaß und Eishockey. Ihr wollt erste Erfahrungen auf Schlittschuhen sammeln, eure Lauftechnik verbessern oder habt schon konkrete Pläne für eine Eishockeykarriere? Ihr seid zwischen 3 und 8 Jahren? Dann sind wir vom EHC Straubing der richtige Ansprechpartner für euch! Die Laufschule des EHC Straubing ist DIE Anlaufstelle für zukünftige Eishockeycracks. Von Juni bis Ende Juli habt ihr immer mittwochs von 15:00 – 16:00 Uhr die Möglichkeit euer Können unter Beweis zu stellen. Wo? Im Eisstadion am Pulverturm. Was ihr mitbringen müsst, findet ihr auf unserer Homepage unter https://www.ehc-straubing.com/laufschule/. Ihr wolltet auch schon einmal wie die Profis auf dem Eis stehen und mit Ausrüstung über das Eis skaten? Kein Problem, sprecht unser Laufschulpersonal vor Ort an. Ihr könnt gerne an einem Probetraining teilnehmen – wir stellen euch kostenlose Leihausrüstung zur Verfügung.

Bis bald im Eisstadion am Pulverturm!

Euer Laufschulteam

Trainieren wie die Profis – EHC Straubing goes FitXpert!

Athletiktrainings und Kraftübungen sind für jede Sportart unerlässlich – vor allem im Eishockey tragen die Workouts abseits vom Eis nachhaltig zur Verletzungsprophylaxe bei. Mit dem Ziel das individuelle Trainingsangebot für die SportlerInnen des EHC Straubing auszubauen, war der Stammverein der Straubing Tigers auf der Suche nach einer Fitnessstudio-Kooperation. Erfreulicherweise musste der Verein nicht lange suchen, denn das Fitnessstudio FitXpert unter Leitung von René Henkel, das bereits die Profis betreut, hat auch beim Nachwuchs sofort „JA“ gesagt. Dank dem Engagement des regionalen Fitnessstudios können nun unsere jugendlichen SpielerInnen zu vergünstigten Konditionen an ihrer Physis arbeiten. Und das ist noch nicht alles – das Angebot gilt auch für alle passiven EHC-Mitglieder.

Beim Pressetermin konnte sich das Team um Vereinsmanager Phillipp Hentschel von FitXpert-Studioleiter Henkel bereits von der Strahlkraft dieser Kooperation überzeugen lassen und das attraktive Trainingsangebot nutzen. Vom TRX, über Gerätetraining bis hin zu Kursen bietet das Studio eine breite Vielfalt an Trainingsangeboten, um sich fit zu halten und gut gewappnet in die neue Spielzeit zu starten.

Bild zeigt v.l.n.r.: Zdenek Vanc am Laufband (c) FitXpert

Mitglied werden und Geld sparen!

Als aktives oder passives Mitglied beim EHC Straubing kannst du beim Abschluss einer Mitgliedschaft bei FitXpert bares Geld sparen. Einfach den Mitgliedsausweis oder die Mitgliedsbestätigung bei der Anfrage oder Vertragsabschluss vorlegen und vergünstigt trainieren. Ein weiterer großer Vorteil ist, dass der Vertrag monatlich kündbar ist. Bei Fragen steht dir das Team von René Henkel gerne zur Verfügung.

Gerne auch einfach mal ein Probetraining vereinbaren: Probetraining | FitXpert Straubing (fit-xpert.de)

Wir danken an dieser Stelle vielmals dem FitXpert Team und freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

#getintocontact

    Ice, Ice Baby! – Sommereis in Straubing

    Es ist so weit, ab dem 30.05.2022 steht der Eishockeyfamilie in Straubing und somit auch dem EHC Straubing das Stadion am Pulverturm zur Verfügung. Ein Jahr und vier Monate nach der Antragsstellung des EHC Straubing bei der Stadt Straubing öffnen sich nun die Tore des Stadions bereits zwei Monate vor dem offiziellen Saisonbeginn zur Eisnutzung. Gerade in Hinblick auf die Saison 2022/2023 können somit die Weichen für eine erfolgreiche Spielzeit gestellt werden, indem unserem Nachwuchs ein Mix aus Athletiktraining und Eiseinheiten angeboten werden kann.

    (c) Manuel Buschendorf Fotografie

    Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle noch einmal der Stadt Straubing, dem Stadtrat und insbesondere dem Sportamt Straubing, die dieses Vorhaben ermöglicht haben. Die Kinder und Jugendlichen des EHC Straubing, die bereits seit Anfang Mai ihr Sommertraining absolvieren, stehen nun in den Startlöchern und freuen sich, wenn es ab dieser Woche heißt: Ice Ice Baby! Neben den Trainings für alle Altersklassen wird ab dem 01.06. auch die Laufschule den Betrieb wieder aufnehmen. Während der Vorsaison (Juni – Ende Juli) wird diese immer mittwochs von 15:00 – 16:00 Uhr stattfinden. Wir hoffen auf rege Teilnahme und mit ein wenig Übung schafft es der/die ein oder andere ja vielleicht bis zum Saisonstart, einen Platz in unserer U7 oder U9 Mannschaft zu ergattern. Weiterhin geplant sind Turniere der Jahrgangsmannschaften U10 und U11 sowie ein Minitrainingscamp für die U17 und U20 Mannschaft – ohne Sommereis wäre dies nicht möglich gewesen!

    (c) Manuel Buschendorf Fotografie

    EHC-Präsident Peter Zankl möchte sich im Namen des Vorstandes bei allen mitwirkenden Stellen, den umsetzenden Akteuren und Vereinsmitgliedern bedanken, die diese frühe Trainingsmöglichkeit realisiert haben. Oliver Vöst, Axel M. Koch und Helmut Kößl ergänzen: „Besonders nach der coronagebeutelten Saison 2021/2022 wird mit diesem Leuchtturmprojekt in Ostbayern ein Zeichen für die Nachwuchsförderung im Eishockeysport gesetzt. Unser Dank gilt hier insbesondere den Straubing Tigers, die das Thema unterstützt und vorangetrieben haben.“ Vereinsmanager Phillipp Hentschel fügt hinzu: „Ich freue mich, ab dem 30.05. bekannte und neue Gesichter am Pulverturm begrüßen zu dürfen. Solltet ihr Interesse an einem Probetraining und bereits Vorerfahrung im Eishockey haben, könnt ihr uns gerne eine Anfrage über unser Kontaktformular zukommen lassen.“

    (c) Manuel Buschendorf Fotografie

    Kontaktformular

      Nach der Saison ist vor der Saison #welcomeback

      Am heutigen Montag, den 09.05.2022, beginnen alle Altersklassen des EHC Straubing mit dem Sommertraining. Nach einem Monat Pause können nun die Weichen für eine erfolgreiche Saison 2022/2023 gestellt werden, da das Athletiktraining einen äußerst wichtigen Teil der Vorbereitung darstellt. Neben koordinativen Trainings werden unsere Spieler auch Krafteinheiten abhalten und an ihrer Ausdauer arbeiten, um gestärkt in die kommende Spielzeit zu starten. Bis zu vier Einheiten die Woche und jede Menge Spaß stehen den Teams bevor. Unsere Trainer sind schon heiß und haben sich großartige Übungen für euch überlegt. #staytuned

      Sportliche Grüße

      Euer Phillipp Hentschel

      Vereinsmanager EHC Straubing e.V. im Namen des Vorstandes

      EHC Straubing beendet eine erfolgreiche Saison 21/22

      Laufschule, Freundschaftsspiele, Playoffs: Die Saison 2021/2022 hatte so Einiges zu bieten. Vor allem Corona erschwerte die Vereinsarbeit dieses Jahr erheblich, nichtsdestotrotz konnte der Verein viel Positives verbuchen.

      Allen voran der sportliche Erfolg unserer Mannschaften. Das Gewinnen der Bayerischen Meisterschaft in der Altersklasse U20, das Erreichen des BEV Viertelfinales unserer Seniorenmannschaft und die zahlreichen Podestplatzierungen unserer Nachwuchsmannschaften im Rahmen von Turnieren. Ihr habt super gekämpft Jungs und Mädels! Doch was wäre eine Mannschaft ohne Organisation, ein Verein ohne Ehrenamtliche? Deshalb gebührt ein großes Lob all jenen, die im Hintergrund agieren. Den Teamern, Betreuern, Schleifern, Spielberichtsschreibern, Leitstellenpersonal, Ordnern und Eltern. Ohne euer Einsatz und  Engagement wäre ein Spielbetrieb gar nicht erst möglich gewesen.

      Da sich die Saison aufgrund der vielen Spielverschiebungen zäh wie ein Kaugummi gezogen hat, sind nun wahrscheinlich alle froh, dass mit Beginn der Osterferien der Trainingsbetrieb pausiert. Mitte Mai wird das Sommertraining beginnen, Anfang Juni werden wir voraussichtlich mit dem Eistraining starten, um die Weichen für eine erfolgreiche neue Saison zu stellen.

      Deswegen, genießt die eishockeyfreie Zeit, unterstützt unsere Straubing Tigers und lasst uns gestärkt in die nächste Saison starten. Wir sehen uns hoffentlich in vier Wochen zum Sommereis wieder. Mehr Infos erreichen euch baldmöglichst!

      Phillipp Hentschel

      Vereinsmanager EHC Straubing e.V. im Namen des Vorstandes

      Nachwuchssichtung am Pulverturm

      von Armin Holl-Wagner

      Der EHC Straubing veranstaltete am Sonntag einen Sichtungstag für die Altersklassen U15, U17 und U20. 40 Anmeldungen sind eingegangen. Präsident Peter Zankl meinte: „Ich hoffe natürlich, dass wir heute wieder ein paar junge Talente finden. Zunächst bin ich aber zufrieden, dass die Organisation wieder so gut geklappt hat und dass wieder viele Jugendliche hier sind.“ Die teilnehmenden Spieler kamen nicht nur aus Deutschland, sondern auch aus Österreich, Tschechen, Lettland, Italien, Estland und der Ukraine. „Dass so weite Wege auf sich genommen werden, ist ein sehr gutes Zeichen dafür, dass unsere Trainer ausgezeichnete Arbeit leisten.“ sagte der 2. Vorstand Axel M. Koch. Auch der 1. Vorstand, Oliver Vöst zeigte sich zufrieden: „Ich finde die Resonanz unglaublich. Ich glaube, wir haben mittlerweile einen guten Ruf aufgebaut und es hat sich sicher auch rumgesprochen, dass wir gute Trainer mit einem guten Konzept haben. Ich bin auch sehr froh über unser Organisationsteam und die vielen ehrenamtlichen Helfer, die ihre Freizeit investieren, wie z.B. im Verkaufsstand.“ Der Zeitpunkt war diese Saison jedoch ein anderer. Lena-Maria Bredl, PR und Marketing, erklärte: „Wir haben uns entschieden das TryOut vor der Sommerpause durchzuführen, um Spieler frühzeitig für die kommende Saison anzuwerben und zu sichten.“ Weiter berichtet sie: „Wir sind auch sehr froh, dass wieder Cody Lampl und Marcel Brandt von den Straubing Tigers dabei sind. Beiden liegt der Nachwuchs sehr am Herzen.“

      Der Tagesablauf war klar strukturiert. Nach diversen organisatorischen Maßnahmen und einer Stadionführung für Spieler und Eltern ging es für die erste Gruppe zu einer Off-Ice-Einheit. Mit Laufspielen forderte Coach Alex Kerčs die Nachwuchsspieler ein erstes Mal. Auch wenn Spiel und Spaß dabei war, so wurde auf die korrekte Ausführung der Übung und auf die Ausdauer der Jugendlichen geachtet. Nach einer kurzen Pause hieß es umziehen und ab aufs Eis. Mit dem Ende dieser Trockeneinheit begann die zweite Gruppe. Diese wurde von Olympiateilnehmer und EHC-Trainer Marcel Brandt geleitet. Auf dem Eis stießen Coach Peter Hampl und Tigers Verteidiger Cody Lampl dazu. Beide Gruppen zogen mit und wollten zeigen, was sie draufhaben. Nach einer Pause, in der es Lunchpakete gab, folgte eine zweite Eiseinheit. Marcel Brandt zog ein positives Fazit: „Es war, wie letztes Jahr, super erfolgreich, vielleicht sogar noch eine Spur besser. Die Jungs waren supermotiviert, jeder weiß, um was es geht und jeder hat Lust drauf. Da waren gute Jungs mit Potential da.“

      Damit Spieler zum EHC wechseln braucht man auch die Eltern, denn die haben viele berechtigte Anliegen und Fragen, die beantwortet werden wollen. So gab es am Tagesende Einzelgespräche mit dem Vereinsmanager Hentschel, denn wer aus der Ferne kommt, braucht einen Schulplatz, oder einen Ausbildungsplatz und in jedem Fall einen Schlafplatz. Dazu kommt die sportliche Perspektive. Phillipp Hentschel sagt dazu: „Da wir kein Sportinternat haben, sind wir auf dezentrale Lösungen angewiesen. Durch das Jugendwohnhaus Don Bosco, die Caritas oder z.B. Wohngemeinschaften des Vereins haben wir aber gute Optionen für die Unterbringung der Jugendlichen.“ Viele Eltern fragen auch nach den Mehrwerten, die für den Nachwuchsstandort Straubing sprechen: „Der EHC Straubing kann sicherlich mit einem engagierten Netzwerk an Partnern in den Bereichen Sport, Bildung und Unterkunft punkten. Dadurch ist es möglich für jeden Bewerber individuelle Angebote auszusprechen.“, ergänzt der Sportliche Leiter Helmut Kößl.