22 – ZU VIELE SPIELER AUF DEM EIS / TOO MANY MEN


Sechs Finger ausstrecken, wobei eine Hand geöffnet ist. Zeichen auf Brusthöhe.

REGEL 166 – ZU VIELE SPIELER AUF DEM EIS / TOO MANY MEN
DEFINITION: Ein Team darf maximal einen Torhüter und fünf Feldspieler oder sechs Feldspieler auf dem Eis haben. Eine kleine Bankstrafe wegen zu vieler Spieler auf dem Eis wird ausgesprochen, wenn ein Team einen oder mehrere Feldspieler auf dem Eis hat als erlaubt.
I. Ein Spieler, der das Eis betreten will, muss warten, bis sich der auswechselnde Spieler innerhalb der 1.50 m-Zone an seiner Spielerbank befindet.
II. Spielerwechsel während des laufenden oder unterbrochenen Spiels müssen immer an der Spielerbank erfolgen. Spielerwechsel durch andere Eingänge oder Ausgänge sind regelwidrig und eine kleine Bankstrafe wegen zu vieler Spieler auf dem Eis wird ausgesprochen.
III. Hat ein Team während des laufenden Spieles mehr Spieler auf dem Eis als erlaubt, wird eine kleine Bankstrafe wegen zu vieler Spieler auf dem Eis ausgesprochen.
IV. Wenn während eines Spielerwechsels im laufenden Spiel ein Spieler, der das Eis verlässt oder auf das Eis kommt, den Puck spielt, einen Körperkontakt mit einem Gegenspieler verursacht oder am Spiel teilnimmt, während innerhalb der 1,50 m-Zone sowohl der ein- als auch der auswechselnde Spieler auf dem Eis sind, wird eine kleine Bankstrafe wegen zu vieler Spieler auf dem Eis ausgesprochen.
V. Wenn ein Spielerwechsel während des laufenden Spiels erfolgt und (1) sich die wechselnden Spieler innerhalb der 1,50 m-Zone an der Bande entlang ihrer Spielerbank befinden, sowie (2) die wechselnden Spieler in keiner Weise an irgendeiner Spielaktionen beteiligt sind, wird keine Strafe wegen zu viele Spieler auf dem Eis verhängt.
VI. Eine Strafe wegen zu vieler Spieler auf dem Eis muss von einem Feldspieler verbüßt werden, der sich zum Zeitpunkt der Spielunterbrechung auf dem Eis befand.

21 – UNERLAUBTER KÖRPERANGRIFF / CHARGING


Geballte Fäuste kreisen umeinander. Zeichen auf Brusthöhe.

REGEL 122 – UNERLAUBTER KÖRPERANGRIFF / CHARGING
DEFINITION: Ein Spieler, der in Richtung eines Gegenspielers läuft und ihn mit unnötiger Wucht checkt oder in ihn hineinrennt oder gegen ihn springt. Diese Regel ist dann nachrangig, wenn es Aktionen gegen den Kopf oder Nacken bzw. Faustschläge betrifft.
I. Ein Spieler, der einen Gegenspieler mit unnötiger Wucht checkt, in ihn hineinrennt oder gegen ihn springt, wird mit einer kleinen Strafe bestraft.
II. Ein Spieler, der einen Gegenspieler körperlich angeht, nachdem das Spiel bereits abgepfiffen wurde und er genügend Zeit hatte, diesen Kontakt zu vermeiden, wird mit einer kleinen Strafe wegen unerlaubten Körperangriffs bestraft.
III. Ein Torhüter ist kein «Freiwild», nur weil er sich außerhalb des Torraumes befindet.
Eine kleine Strafe wegen Behinderung oder unerlaubten Körperangriffs ist gegen jeden Gegenspieler zu verhängen, der unnötigen Kontakt mit dem Torhüter herbeiführt.
IV. Ein Spieler, der einen Gegenspieler durch einen unerlaubten Körperangriff rücksichtslos gefährdet, wird mit einer großen Strafe und einer automatischen Spieldauerdisziplinarstrafe bestraft.

20 – STOCKSTICH / SPEARING


Stechende Bewegung mit geballten, hintereinander gehaltenen Fäusten, weg vom Körper. Zeichen auf Brusthöhe.

REGEL 161 – STOCKSTICH / SPEARING
DEFINITION: Ein Spieler, der mit dem Ende seines Stockblatts einen Gegenspieler sticht oder zu stechen versucht, unabhängig davon, ob er den Stock mit einer oder mit beiden Händen hält. Ein Kontakt mit dem Gegner ist nicht nötig, um eine Strafe zu verhängen.
I. Ein Spieler, der versucht, gegen einen Gegenspieler einen Stockstich auszuführen,
erhält eine doppelte kleine Strafe und eine Disziplinarstrafe.
II. Ein Spieler, der gegen einen Gegenspieler einen Stockstich ausführt, erhält eine große Strafe und eine automatische Spieldauerdisziplinarstrafe.
III. Ein Spieler, der mit einem Stockstich einen Gegenspieler rücksichtslos gefährdet, erhält eine große und automatische Spieldauerdisziplinarstrafe.

19 – STOCKSCHLAG / SLASHING


Eine „schlagende“ Bewegung mit der Handkante auf den Unterarm. Zeichen auf Brusthöhe.

REGEL 159 – STOCKSCHLAG / SLASHING
DEFINITION: Ein Spieler, der seinen Stock mit einer oder beiden Händen gegen irgendein Körperteil oder Ausrüstungsteil seines Gegenspielers schwingt. Ein Kontakt mit dem Gegenspieler ist nicht nötig, um eine Strafe zu verhängen.
I. Klopfen auf den Stock des puckführenden Spielers wird nicht als Stockschlag beurteilt, wenn dabei die Absicht verfolgt wird, den Gegenspieler vom Puck zu trennen. Heftiger Kontakt, vor allem, wenn in der Folge der Stock des Gegenspielers oder der eigene Stock des Spielers zerbricht, wird als Stockschlag beurteilt.
II. Ein Spieler, der einen Gegenspieler mit dem Stock schlägt, erhält eine kleine Strafe.
III. Ein Spieler, der mit einem Stockschlag einen Gegenspieler rücksichtslos gefährdet, erhält eine große Strafe und eine automatische Spieldauerdisziplinarstrafe.
IV. Ein Spieler, der seinen Stock während einer Auseinandersetzung gegen einen Gegenspieler schwingt, erhält eine große Strafe und eine automatische Spieldauerdisziplinarstrafe.
V. Ein Spieler, der den Stock heftig nach dem sich auf dem Eis oder in der Luft befindlichen Puck schwingt, mit der Absicht, den Gegenspieler einzuschüchtern,
erhält eine kleine Strafe.
VI. Ein Spieler, der seinen Stock zwischen den Beinen seines Gegners hochreißt, mit der Absicht seinen Gegner an den Leisten zu treffen, erhält eine große Strafe und eine automatische Spieldauerdisziplinarstrafe.

18 – STOCKENDENSTOSS / BUTT-ENDING


Eine zusammenstoßende Bewegung der Vorderarme, ein Arm bewegt sich über dem anderen. Die obere Hand ist geöffnet, die untere ist zur Faust geballt.

REGEL 121 – STOCKENDENSTOSS / BUTT-ENDING
DEFINITION: Ein Spieler, der die obere Hand am Stock nach unten in Richtung Stockblatt schiebt und damit einen gefährlichen Vorsprung kreiert und diesen Teil des Stockes in den Körper eines Gegenspielers stößt.
I. Der Versuch, einen Stockendenstoß auszuführen, wird mit einer doppelten kleinen Strafe und einer Disziplinarstrafe bestraft.
II. Ein Spieler, der gegen einen Gegenspieler einen Stockendenstoß ausführt, wird mit einer großen Strafe und einer automatischen Spieldauerdisziplinarstrafe bestraft.

17 – CHECK MIT DEM STOCK / CROSS-CHECKING


Geballte Fäuste kreisen umeinander. Zeichen auf Brusthöhe.

REGEL 127 – CHECK MIT DEM STOCK / CROSS-CHECKING
DEFINITION: Ein Spieler, der mit beiden Händen am Stock einen Check gegen den Körper eines Gegenspielers ausführt, wobei sich kein Teil des Stockes auf dem Eis befindet.
I. Ein Spieler, der gegen einen Gegenspieler einen Check mit dem Stock ausführt,
erhält eine kleine Strafe.
II. Ein Spieler, der einen Gegenspieler mit einem Check mit dem Stock rücksichtslos gefährdet, erhält eine große Strafe und eine automatische Spieldauerdisziplinarstrafe.

16 – SPIELVERZÖGERUNG


Mit der flachen Hand (ohne Pfeife) quer über die Brust und von der Schulter aus weg vom Körper.

REGEL 135 UND 212 – SPIELVERZÖGERUNG

REGEL 212 – SPIELVERZÖGERUNG TORHÜTER – RICHTIGSTELLUNG DER AUSRÜSTUNG
Ein Torhüter, der ein laufendes Spiel unterbricht oder den Start oder die Fortsetzung des Spiels verzögert, weil er seine Ausrüstung repariert oder berichtigt, erhält eine kleine Strafe.

REGEL 135 – SCHIESSEN ODER WERFEN DES PUCKS AUS DEM SPIELFELD / SHOOTING OR THROWING THE PUCK OUT OF PLAY
I. Gegen einen Spieler, der während des laufenden Spiels innerhalb seiner Verteidigungszone den Puck direkt herausschießt, -wirft oder –schlägt, ohne abgelenkt worden zu sein, wird eine kleine Strafe ausgesprochen. Der entscheidende Faktor ist die Position des Pucks im Moment, in dem er gespielt wird.
II.
Wird der Puck direkt über die Bande an den Spielerbänken geschossen, wird keine Strafe verhängt. Das gilt nicht, wenn der Puck über das Schutzglas hinter den Spielerbänken geschossen wird.
III. Bleibt frei
IV. Schießt der Spieler während des laufenden Spiels oder in der Spielunterbrechung den Puck von irgendwo absichtlich aus dem Spielfeld, wird gegen ihn eine kleine Strafe ausgesprochen
V. Schießt ein Spieler den Puck aus der Verteidigungszone und trifft gegen die Spielzeituhr oder gegen beliebige Konstruktion oberhalb der Eisfläche, woraus eine Spielunterbrechung resultiert, wird keine Strafe verhängt.
SITUATION 1: Wird der Puck geschossen und trifft gegen den Stock eines Feldspielers oder Torhüters oder gegen irgendein Teil seiner Ausrüstung oder Spielerkleidung und prallt dann ungewollt über die Bande, wird keine Strafe verhängt.
SITUATION 2: Schießt ein Spieler den Puck durch eine offene Bandentür, wird keine Strafe verhängt.
SITUATION 3: Wird der Puck aus der Verteidigungszone über das Schutzglas am anderen Ende des Spielfelds geschossen, hat das eine kleine Strafe wegen Spielverzögerung zur Folge (die Icingregel kommt hier nicht zur Anwendung).
SITUATION 4: Der Schiedsrichter zeigt eine kleine Strafe gegen A3 an. Erlangt A 6 in seiner Verteidigungszone Kontrolle über den Puck und schießt ihn direkt über das Schutzglas, wenn der Schiedsrichter abpfeift, wird gegen A6 keine Strafe verhängt. Ist der Schiedsrichter jedoch der Auffassung, dass A6 den Puck vor Wut oder aus Protest gegen die Entscheidung bewusst über das Schutzglas geschossen hat, kann eine Strafe verhängt werden.

15 – CHECK VON HINTEN / CHECKING FROM BEHIND


Mit beiden Armen eine Streckbewegung mit offenen, aufgerichteten Handflächen. Zeichen auf Brust-/Schulterhöhe.

REGEL 123 – CHECK VON HINTEN / CHECKING FROM BEHIND
DEFINITION: Ein Spieler, der einen Check gegen einen Gegenspieler ausführt, der sich in einer wehrlosen Position befindet, sich des Checks nicht bewusst ist und nicht in der Lage ist, sich vor so einem Check zu schützen oder zu verteidigen. Der Kontakt erfolgt dabei auf der Rückseite des Körpers.
I. Ein Spieler, der einen Check gegen einen Gegenspieler von hinten gegen die Bande, gegen den Torrahmen oder auf offenem Eis in irgendeiner Weise (hoher Stock, Check mit dem Stock, etc., jedoch nicht Behinderung) ausführt, wird mit einer kleinen Strafe und einer Disziplinarstrafe bestraft.
II. Ein Spieler, der einen Gegenspieler durch einen Check von hinten rücksichtslos gefährdet, wird mit einer großen Strafe und automatischen Spieldauerdisziplinarstrafe bestraft.
III. Dreht der Spieler unmittelbar vor dem Bodycheck seinen Rücken in Richtung des ihn checkenden Spielers und bringt sich so selbst in eine wehrlose Position, um so eine Situation des Checks von hinten zu kreieren, wird keine Strafe wegen Checks von hinten ausgesprochen (jedoch können andere Strafen ausgesprochen werden).

12 – MATCHSTRAFE


Eine „Klappsbewegung“ mit der flachen Hand auf die Kopfoberfläche.

REGEL 110 – DAUER DER STRAFZEITEN – MATCHSTRAFE
I. Eine Matchstrafe zieht den sofortigen Spielausschluss eines Spielers oder eines Teamoffiziellen nach sich. Ein Mitspieler, der vom Trainer über den Kapitän benannt wird, muss die fünfminütige Strafzeit verbüßen. Ein Ersatz des Spielers auf dem Eis ist solange nicht erlaubt, bis die fünf Minuten abgelaufen sind.
II. Eine Matchstrafe zieht eine automatische Sperre von (mindestens) einem Spiel nach sich.
III. Ein Spieler oder Teamoffizieller, der eine Matchstrafe erhalten hat, darf während des restlichen Spiels nicht in den Innenraum, auf die Eisfläche oder Spielerbank zurückkehren.

11 – CHECK GEGEN DAS KNIE / CLIPPING


Mit der Hand das Bein unterhalb des Knies von hinten streifen. Beide Schlittschuhe bleiben dabei auf dem Eis.

REGEL 125 – CHECK GEGEN DAS KNIE / CLIPPING
DEFINITION: Clipping ist eine Aktion, in welcher ein Spieler seinen Körper eigens zu dem Zweck nach unten senkt, um so einen Check gegen das Knie des Gegenspielers anzubringen.
I. Ein Spieler, der einen Check in oben beschriebener Weise ausführt oder mit seinem Körper tief geht, um einen Check gegen die Knieregion des Gegenspielers anzubringen, erhält eine kleine Strafe.
II. Ein Spieler, der sich nahe der Bande duckt, um einem Bodycheck zu entgehen und dadurch verursacht, dass ein Gegenspieler über ihn stürzt, erhält eine kleine Strafe.
III. Ein Spieler, der mit einem Check gegen das Knie den Gegenspieler rücksichtslos gefährdet, erhält eine große Strafe und eine automatische Spieldauerdisziplinarstrafe.

11 – CHECK MIT DEM KNIE / KNEEING


Mit der offenen Hand auf das Knie tippen. Beide Schlittschuhe bleiben dabei auf dem Eis.

REGEL 152 – CHECK MIT DEM KNIE / KNEEING
DEFINITION: Ein Feldspieler, der sein Knie ausstreckt, um einen Kontakt mit einem Gegenspieler herbeizuführen.
I. Ein Feldspieler, der sein Knie einsetzt und so einen Kontakt mit dem Gegenspieler verursacht, erhält eine kleine Strafe.
II. Ein Spieler, der durch einen Check mit dem Knie einen Gegenspieler rücksichtslos gefährdet, erhält eine große Strafe und eine automatische Spieldauerdisziplinarstrafe.

10 – HOHER STOCK / HIGH STICKING


Beide geballten Fäuste übereinander. Zeichen auf Schulter-Kopfhöhe.

REGEL 143 – HOHER STOCK / HIGH STICKING
DEFINITION: Ein Spieler, der einen Teil seinen Stocks über der Höhe seiner Schulter führt und einem Gegenspieler damit einen Schlag versetzt.
I. Gegen einen Spieler, der einen Gegenspieler mit hohem Stock berührt, wird mindestens eine kleine Strafe ausgesprochen. Resultiert aus einem zufälligen, rücksichtslosen oder sorglosen hohen Stocks eine Verletzung des Gegenspielers, wird gegen diesen Spieler eine doppelte kleine Strafe verhängt. Hat der Linienrichter ein entsprechendes Foul wahrgenommen, so kann der Linienrichter den Vorfall dem Schiedsrichter in der nächsten Spielunterbrechung schildern. Der Schiedsrichter kann daraufhin die entsprechende Strafe verhängen.
III. Ein Spieler, der einen Gegenspieler durch einen vorsätzlichen oder gezielten hohen Stock verletzt oder gefährdet, erhält eine große Strafe und eine automatische Spieldauerdisziplinarstrafe.
IV. Ein Spieler, der während des Ausholens oder Durchschwingen seines Stocks beim Schuss oder Pass mit dem Stock gegen den Oberkörper eines Gegenspielers trifft, wird gemäß den Regeln über den hohen Stock bestraft.

09 – HALTEN / HOLDING


Mit der einen Hand das andere Handgelenk umfassen. Zeichen auf Brusthöhe.

REGEL 144 – HALTEN / HOLDING
DEFINITION: Ein Spieler, der mit einer Hand oder mit beiden Händen, mit Armen oder Beinen oder auf andere Weise das Vorwärtskommen eines Gegenspielers behindert oder ihn davon abhält, frei Schlittschuh zu laufen.
I. Ein Spieler, der einen Gegenspieler festhält, erhält eine kleine Strafe.
II. Folgende drei übliche Arten des Haltens sind:
1. Ein Spieler, der einen Gegenspieler mit einem oder mit beiden Armen
hält, um ihn daran zu hindern, mit oder ohne Puck frei und ungehindert
Schlittschuh laufen zu können.
2. Ein Spieler, der ohne jegliche Absicht den Puck zu spielen, den Gegenspieler mit seinen Armen, mit seinem Ober-  oder Unterkörper an die Bande drückt, um ihn daran zu hindern, sich von der Bande wegbewegen zu können.
3. Ein Spieler, der einen Gegenspieler am Trikot festhält, um ihn daran zu hindern, sich frei und ungehindert bewegen zu können oder ihm das Tempo nimmt.

09 – HALTEN DES STOCKES / HOLDING THE STICK


Zweiteiliges Zeichen: Das „Halten“-Zeichen gefolgt von einem Zeichen, das einen in zwei Händen gehaltenen Stock symbolisiert.

REGEL 145 – HALTEN DES STOCKES / HOLDING THE STICK
DEFINITION: Ein Spieler, der den Stock des Gegenspielers mit irgendwelchen Mitteln festhält (mit Händen, Armen, Körper, Beinen) und ihn so daran hindert, Schlittschuh zu laufen, den Puck zu spielen oder ansonsten frei am Spiel teilnehmen zu können sowie jedes Handeln, welches den Gebrauch des Stocks einschränkt.
Ein Spieler, der den Stock des Gegenspielers hält, erhält eine kleine Strafe.

08 – HAKEN / HOOKING


Eine zerrende Bewegung mit beiden Armen, als würde man sich von der Seite her etwas gegen den Bauch ziehen.

REGEL 146 – HAKEN / HOOKING
DEFINITION: Ein Spieler, der seinen Stock einsetzt, um einen Gegenspieler, mit oder ohne Puck, am Vorwärtskommen zu hindern.

I. Ein Spieler, der einen Gegenspieler hakt, erhält eine kleine Strafe.
II. Folgende vier übliche Arten des Hakens sind:
1. Ein Spieler hakt gegen den Arm, die Hand oder den Handschuh eines Gegenspielers, der im Begriff ist, einen Pass zu spielen oder einen Schuss abzugeben.
2. Ein Spieler, der seinen Stock gegen irgendeinen Teil des Körpers seines Gegenspielers einsetzt, während beide Spieler um den Puck kämpfen.
3. Ein Spieler, der seinen Stock gegen den Körper eines Gegenspielers einsetzt, um ihn daran zu hindern, im Besitz des Pucks zu bleiben.
4. Ein Spieler, der seinen Stock einsetzt, um einen Gegenspieler am freien Schlittschuhlaufen zu hindern.
III. Ein Spieler, der einen Gegenspieler durch Haken rücksichtslos gefährdet, erhält eine große Strafe und eine automatische Spieldauerdisziplinarstrafe.