EHC-ONLINE-TRAINING MORGEN GEHT WIEDER LOS
Skills- und Stick-Handling-Training by EHC-Trainer Alex Kercs
DI, DO 17:30 – 18:15
Online Training für U9/U11
DI, DO 18:30 – 19:15
Online Training für U13/U15
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EHC-ONLINE-TRAINING MORGEN GEHT WIEDER LOS
Skills- und Stick-Handling-Training by EHC-Trainer Alex Kercs
DI, DO 17:30 – 18:15
Online Training für U9/U11
DI, DO 18:30 – 19:15
Online Training für U13/U15
📰 Quelle: Straubinger Tagblatt
💁♀️ Journalist: Fabian Rossmann
Im Gespräch mit Hannes Süß und Markus Böhm – Vorwürfe stehen im Raum
Von Fabian Rossmann
Eigentlich war das Kapitel EHC Straubing für Hannes Süß und Markus Böhm im vergangenen Sommer beendet. Bei der Mitgliederversammlung wurde eine neue fünfköpfige Führungsmannschaft gewählt und sie konnten nach Jahren der erfolgreichen Entwicklung des Vereins erhobenen Hauptes abtreten. Doch wie vor einigen Wochen bekannt wurde, war’s das noch nicht für die alten Vorstände. Denn die Wahl vom Juni wurde vom Amtsgericht nicht anerkannt, die neuen Vorstände nicht ins Vereinsregister eingetragen. Ein Formfehler bei der Wahl war Schuld, die Blockabstimmung war unzulässig. Plötzlich wieder Vorstand, heißt es also für Süß und Böhm.
„Die Situation kam für uns natürlich unerwartet“, sagen die beiden, die im November von den eigentlich gewählten Vorständen über den neuen Sachverhalt in Kenntnis gesetzt worden sind. Doch langes Lamentieren bringt nichts. also haben sie sich in den vergangenen Monaten viele Gedanken gemacht, wie man die Situation lösen kann. „Zunächst war für uns klar, dass wir natürlich wieder für den EHC zur Verfügung stehen, das Tagesgeschäft aber dem neuen Team überlassen“. sagt Süß.
In normalen Zeiten würde man die Wahl nachholen und das Thema wäre erledigt. Die sich wieder zuspitzende Corona-Lage lässt eine Präsenzveranstaltung allerdings nicht zu. Dass verschiedene Alternativen geprüft werden, gab der EHC schon in der damaligen Pressemitteilung bekannt Süß und Böhm bestätigen das. halten aber auch nichts von Schnellschüssen. „Natürlich wäre es auch in unserem Sinne, die Wahl schnellstmöglich nachzuholen“, sagt Böhm. Es müsse aber auch sichergestellt sein, dass es funktioniere und rechtssicher sei. Zudem sei es wenig zielführend, als gemeinnütziger Verein viel Geld auszugeben für eine eventuelle Online-Wahl-Lösung. „Unser Ziel wäre es, uns mit dem neuen Vorstandsteam zu arrangieren, bis eine Wahl vernünftig durchgeführt werden kann“, sagt Böhm. Denn das neue Team hat offenbar ohnehin gute Arbeit geleistet. „Wir haben zwar noch keinen genauen Überblick, aber soweit wir es bislang mitbekommen haben, steht der Verein finanziell gut da. Speziell die Spendenbereitschaft aus dem Gesellschafterkreis der Tigers hat sich massiv erhöht“, sagt Süß.
Es gibt auch noch andere Details zu klären. Weil die Vorstandswahl ungültig war, wurden die bei der Mitgliederversammlung beschlossenen Satzungsänderungen ebenfalls nicht anerkannt. Hannes Süß hat sich Rat vom Amtsgericht geholt und der lautete: Man sollte eine komplett neue Satzung aufsetzen, die modern ist und alle Änderungswünsche beinhaltet. Diese sollte man dann geschlossen zur Abstimmung stellen.
An der Ausarbeitung dieser neuen Satzung sitzt Süß aktuell. Sobald sie fertig ist, soll sie vom Amtsgericht genauso geprüft werden wie vom Finanzamt, damit die Gemeinnützigkeit weiter gewährleistet ist. Sind hinter diesen beiden Punkten Haken gesetzt, dann soll der neue Satzungsvorschlag auf der Homepage des EHC für alle Mitgliedern zwei, drei Wochen zur Prüfung einsehbar sein, damit sie dann von den Mitgliedern beschlossen werden kann. Auch hier sei man noch am Tüfteln, wie das am besten und sichersten umzusetzen sei, erklärt Süß.
Und noch etwas Neues gibt es rund um den EHC. Wie unsere Zeitung erfahren hat, gibt es Vorwürfe gegen eine Person aus dem Vorstandsbereich des Vereins. Weder zu Namen noch zu Details in der Angelegenheit wollen sich Süß und Böhm derzeit äußern. Sie bestätigen aber auf Nachfrage, dass sie eine Anzeige gegen eine Person wegen der Veruntreuung von Vereinsgeldern gestellt haben.
Hannes Süß (links) und Markus Böhm.
Foto: Harry Schindler
Sehr geehrte Eltern unserer aktiven Eishockeyspielerinnen und -spieler,
endlich sind nun Lockerungen der Corona-Regelungen gültig und unter bestimmten Voraussetzungen sind sportliche Aktivitäten erlaubt. Jedoch machen es die Lockerungen den Vereinen nicht besonders leicht, den richtigen Weg zu finden. Denn alle Lockerungen sind an Inzidenzwerte des jeweiligen Landkreises gebunden, was die Situation täglich ändern kann.
Derzeit sind die Inzidenzwerte im Stadt- und Landkreis nicht wirklich stabil, was eine vernünftige Planung und ein durchgängiges Training nahezu unmöglich macht.
Selbstverständlich beobachten wir die Zahlen täglich und sind dazu in Kontakt mit dem Bayerischen Eishockeyverband und dem Sportamt.
Betrachtet man die derzeitigen Regelungen, die instabilen Inzidenzwerte und den organisatorischen Aufwand bzgl. Hygienemaßnahmen, Trainer, Betreuer etc., wäre momentan ein vernünftiges Training in geeigneten Gruppen frühestens ab 05.04 möglich.
Wir alle brennen darauf wieder einen normalen Trainingsbetrieb anbieten und abhalten zu können, müssen uns aber leider alle noch stark gedulden.
Sobald wir einen stabilen und vernünftigen Trainingsbetrieb anbieten dürfen und können, werden wir sie umgehend informieren.
Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.
Sportliche Grüße
Helmut Kössl
Fakt. Vorstand
Nächsten Mittwoch (24.02.2021) findet wieder eine zusätzliche Trainings-Einheit von 19:00 Uhr bis 20:00 Uhr an, die sich an nur für die Spielerinnen und Spieler der U17 und U20-Mannschaften des EHC Straubing e.V. richtet.
Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnahme.
Als Reaktion auf Hinweise aus der Elternschaft bieten wir ab dem 17. Februar 2021 eine zusätzliche Trainings-Einheit mittwochs von 19:00 Uhr bis 20:00 Uhr an, die sich an alle Spielerinnen und Spieler des EHC Straubing e.V. richtet. Wir möchten in dieser Trainingseinheit testen, ob dieses Zeitfenster auf vermehrten Zuspruch stößt.
Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnahme.
Auf Wunsch zahlreicher Spieler haben wir beschlossen, künftig einmal monatlich am Donnerstagabend von 19:15 Uhr bis 20:15 Uhr eine Online-Trainer-Sprechstunde anzubieten, bei der sowohl die EHC-Coaches als auch Fakt. Vorstand Oliver Vöst anwesend und für alle Anliegen der Spielerinnen und Spieler zur Verfügung stehen werden. Die erste Online-Trainer-Sprechstunde wird am kommenden Donnerstag, den 18.02.2021 stattfinden.
Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnahme.
Die am 16. Juni 2020 durchgeführte Neuwahl des Vorstandes des Straubinger Traditionsvereins muss wiederholt werden. Das Registergericht hat die Wahl nicht anerkannt. Knackpunkt ist die Blockwahl der Vorstandschaft. Aufgrund der Corona-Pandemie war die Versammlung im Juni zeitlich begrenzt worden, die fünf Vorstände wurden daher in Blockabstimmung gewählt – ohne Gegenstimme, mit nur drei Enthaltungen. Da eine Blockwahl zuvor in den Statuten des Vereins nicht vorgesehen und in der Einladung nicht explizit angekündigt war und wegen der drei Enthaltungen nicht alle Mitglieder geschlossen zustimmten, trug das Registergericht die neue Vorstandschaft nicht ein. Über diesen Sachverhalt wurden die damit formal weiterhin im Amt befindlichen Vorstände Hannes Süß und Markus Böhm im November 2020 von den faktisch als Vorständen handelnden Nachfolgern informiert. „Es ist ein unguter Schwebezustand“, sagt der im Juni gewählte Präsident Peter Zankl. „Es stehen viele Aufgaben gerade auch in Vorbereitung der kommenden Saison an. Wir haben zwar die Vollmachten der bisherigen Vorstandschaft und sind handlungsfähig, aber wir wollen das nun endgültig klären. Wir haben bisher abgewartet, bis es eine rechtliche Einschätzung gibt, aber bisher gibt es nur Empfehlungen.“
Ziel ist es, noch in dieser Saison die Vorstandswahl zu wiederholen und die neu gewählten Vorstände auch formaljuristisch in ihren Ämtern zu legitimieren. Da Präsenzveranstaltungen dieser Größenordnung auf absehbare Zeit aber nicht stattfinden können, hat man sich in dieser außergewöhnlichen Situation Unterstützung von einem renommierten Vereinsrechtsanwalt aus München geholt. Von Briefwahl bis Online-Wahl mit entsprechender Software werden und wurden alle Möglichkeiten geprüft.
Für die noch im Amt befindlichen Vorstände Hannes Süß und Markus Böhm ist es bis zur Neuwahl eine „absolute Selbstverständlichkeit“ gemeinsam mit Peter Zankl, Oliver Vöst, Axel M. Koch, Helmut Kößl und Edin Ramic in enger Abstimmung die Vereinsgeschäfte weiter zu führen bis eine ordentliche Neuwahl in der geeigneten Form stattfinden kann.
Die neuen Akteure an der Vereinsspitze haben viele Bereiche weiterentwickelt und auf der Arbeit ihrer Vorgänger aufgebaut. „Wir haben eine neue Software für die Mitgliederverwaltung eingeführt, stehen personell auf breiten Füßen, sind in regelmäßigem und engem Austausch mit den Vertretern der Tigers und haben inzwischen eine intensive Zusammenarbeit etabliert, bei der wir auch Synergieeffekte mit Tigers-Mitarbeitern nutzen. Wir konnten während der Pandemie ein Onlinetraining anbieten, haben uns in der Öffentlichkeitsarbeit professionalisiert und viele finanzielle Unterstützer gewinnen können“, zählt Oliver Vöst auf. Besonders der positive finanzielle Zuspruch von vielen Seiten freut die Verantwortlichen. „Damit haben wir in dieser Größenordnung wirklich nicht gerechnet und wir bedanken uns bei allen Spendern und Gönnern sehr herzlich. Das ist in diesen Zeiten nicht selbstverständlich“, sagt Axel M. Koch.
An alle Mitglieder des EHC Straubing e.V. geht heute noch ein persönliches Anschreiben raus. Wir stehen jederzeit gerne telefonisch oder per E-Mail zur Verfügung.
Liebe Eltern der Nachwuchsspieler des EHC Straubing e.V.,
wir wenden uns heute mit diesem Anschreiben an Sie – liebe Eltern und Erziehungsberechtigte –, da wir in den letzten Wochen vermehrt Spannungen und Unverständnis bei Eltern und Kindern hinsichtlich der aktuellen Trainingssituation festgestellt haben.
Die am 30. Oktober 2020 beschlossene, am 02. November 2020 in Kraft getretene und nach wie vor geltende Achte Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung (8. BayIfSMV) untersagt im darin enthaltenen § 10 Abs. 1 die Ausübung von Mannschaftssportarten. Unter strengen Auflagen und Rahmenbedingungen ist hiervon laut § 10 Abs. 2 lediglich der Wettkampf- und Trainingsbetrieb der Berufssportler sowie der Leistungssportler der Bundes- und Landeskader ausgenommen. Aus diesem Grund musste der EHC Straubing e.V. den Trainings- und Spielbetrieb der Nachwuchs- sowie der Seniorenmannschaften vorübergehend für unbestimmte Zeit aussetzen. Dies haben wir am 04. November 2020 über alle unserer Organisation zur Verfügung stehenden Kommunikationskanäle bekannt gegeben.
In der Folge haben sowohl der Deutsche- wie auch der Bayerische Eissportverband in mehreren Schreiben an das Bayerische Innenministerium eindringlich um die Möglichkeit zur Wiederaufnahme des Trainingsbetriebs gebeten. Zu unserem großen Bedauern wurden sämtliche Eingaben durch die zuständigen Behörden abgelehnt.
Mit dieser Ausgangslage sehen wir uns gegenwärtig konfrontiert. Als Reaktion auf diese Entwicklungen haben wir daher folgende Maßnahmen beschlossen und umgesetzt:
Der EHC Straubing e.V. ist Mitglied des Bayerischen Landessport-Verbandes (BLSV) und hat sich als solches verpflichtet, Satzung, Ordnung und Wettkampfbestimmungen des Verbands als verbindlich anzunehmen. Dies betrifft ganz besonders auch die verbandsseitig getroffene Entscheidung, bestimmten Auswahlspielern die Möglichkeit zu eröffnen, an On-Ice-Trainingseinheiten an den jeweiligen Standorten teilzunehmen. Dies betrifft ausdrücklich nur Spielerinnen und Spieler, die per Definition des § 10 Abs. 2 der Achten Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung (8. BayIfSMV) zu Mitgliedern der Bundes- und Landeskader zählen.
Wir haben absolutes Verständnis für das Bedürfnis aller Eltern nach einer Gleichbehandlung Ihrer Kinder, ungeachtet dessen, in welcher Mannschaft sie spielen. Nichtsdestotrotz müssen wir uns an die gegebenen Richtlinien halten und können lediglich versuchen, aus den aktuellen Rahmenbedingungen bestmöglich zu nutzen. Dies tun wir, indem wir für die in unserem Verein beheimateten Spieler des Bundes- und Landeskaders unter Einhaltung sämtlicher aktuell geltender Regelungen das Training auf dem Eis möglich machen. Und das tun wir auch, indem wir alternative Trainingsangebote formulieren, um überhaupt ein Trainingsangebot in dieser Zeit zu realisieren. Wir können Ihnen versichern, dass wir alles in unserer Macht Stehende tun, um so schnell es geht wieder zu einem geregelten und so normal wie möglich ablaufenden Spiel- und Trainingsbetrieb für alle Spielerinnen und Spieler zurückkehren zu können. Aktuell arbeiten wir an einer Trainingslösung für den Sommer und möchten Sie hier noch um Ihre Geduld bitten.
Seit Mitte November werden daher mehrmals pro Woche von unserem Trainer Aleksandrs Kerčs durchgeführte virtuelle Off-Ice Trainingseinheiten via Microsoft Teams angeboten. Regelmäßige Informationen zu diesem Angebot finden Sie auf den Social-Media-Kanälen und der Website des EHC. Diese wurden unter anderem durch Uli Liebsch, DEB-Vereins- sowie DEL-Nachwuchskoordinator begutachtet und als sehr gut befunden. Der Standort Straubing wird in diesem Kontext explizit als Vorzeige-Standort genannt.
Dabei beschränkt sich das Angebot mittlerweile nicht nur auf Mitglieder sowie aktive Spielerinnen und Spieler des EHC Straubing e.V., sondern kann auch von außenstehenden Kindern und Jugendlichen wahrgenommen werden. Die positive Resonanz und die insgesamt hohe Auslastung sehen wir als Zeichen für die Richtigkeit dieser Maßnahme an.
Dennoch müssen wir feststellen, dass die Möglichkeit des virtuellen Off-Ice Trainings gerade von unseren primären Adressaten, den aktiven Spielerinnen und Spielern des EHC Straubing e.V., bei einigen Mannschaften und Mitgliedern nur sehr zurückhaltend in Anspruch genommen wird. Daher möchten wir an dieser Stelle darum bitten, die angebotenen Möglichkeiten auch wahrzunehmen und zu nutzen. Aktuell finden die Trainingseinheiten für die einzelnen Mannschaften zu folgenden Zeiten statt:
Als Reaktion auf Hinweise aus der Elternschaft bieten wir ab dem 17. Februar 2021 eine zusätzliche Trainings-Einheit von 19:00 Uhr bis 20:00 Uhr an, die sich nur an die Spielerinnen und Spieler des EHC Straubing e.V. richtet. Wir möchten in dieser Trainingseinheit testen, ob dieses Zeitfenster auf vermehrten Zuspruch stößt.
Ebenso haben wir auf Wunsch zahlreicher Spieler beschlossen, künftig einmal monatlich am Donnerstagabend von 19:15 Uhr bis 20:15 Uhr eine Online-Trainer-Sprechstunde anzubieten, bei der sowohl die EHC-Coaches als auch Fakt. Vorstand Oliver Vöst anwesend und für alle Anliegen der Spielerinnen und Spieler zur Verfügung stehen werden. Die erste Online-Trainer-Sprechstunde wird am kommenden Donnerstag, den 18.02.2021 stattfinden.
In diesem Zusammenhang wollen wir die Gelegenheit nutzen, um im Hinblick auf die Gewährleistung einer zielführenden und offenen Kommunikation nochmals auf die Möglichkeiten hinzuweisen:
Wir möchten Sie herzlich dazu einladen, uns hierbei zu unterstützen. Lassen Sie uns Ihre Ideen, konstruktive Kritik und Anregungen zukommen, denn einmal mehr zeigt sich, dass wir in der aktuellen Situation mehr denn je das tun müssen, was unseren Standort so stark und einzigartig macht: Zusammenrücken, Zusammenstehen und Zusammenhalten! Nur so kann unsere Eishockeyfamilie in Straubing gestärkt und als Gemeinschaft aus dieser Krise hervorgehen.
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen alles Gute, bleiben Sie gesund!
Mit sportlichen Grüßen
Oliver Vöst
Fakt. Vorstand & Sportlicher Leiter
EHC Straubing e.V.
Im Namen der Organisation mit Teamern und Vorstand
Von und mit freundlicher Genehmigung von Jessica Seidel
erschienen am 01.02.2021 im Straubinger Tagblatt
Von Jessica Seidel
Lockdown, schrittweise Lockerungen, Hygienekonzepte, erneuter Lockdown.
Hobbysportler in Vereinen haben im vergangenen Jahr einiges mitgemacht. Einige haben ihre Mitgliedschaft in Folge der Corona-Pandemie gekündigt, die meisten halten ihrem Verein allerdings die Stange.
„Es ist sehr schwierig“, sagt Alois Grasl, Vorsitzender des Vital-Sportvereins. Mit rund 1200 Mitgliedern sei man zwar immer noch ein großer Verein, dennoch haben etwa 150 Mitglieder im vergangenen Jahr den Verein verlassen.
Eine Fluktuation der Mitglieder sei normal, so Grasl. Erfahrungsgemäß
kündigen 80 bis 100 Mitglieder pro Jahr, allerdings kämen normalerweise auch 60 bis 80 wieder dazu. „Momentan gibt es halt nur Kündigungen.“
Der Vital-Sportverein versucht, seinen Mitgliedern Online-Kurse anzubieten. „Das geht aber nicht bei jedem unserer Angebote“, erklärt Grasl. Man habe etwa 50 Sparten, und sehr laufintensive Kurse machen laut dem Vorsitzenden als Online-Angebot keinen Sinn.
„Sachen wie Gymnastik oder Qi Gong gehen hingegen schon auch über das Internet.“ In den Bereichen, wo es Sinn hat, habe man daher das Online-Angebot in den vergangenen Monaten kontinuierlich ausgebaut.
„Man merkt, dass es den Mitgliedern gut tut“ – und damit meint Grasl nicht nur die Bewegung daheim. „Es ist wichtig, Kontakt zu halten.“
Etwa bei der integrativen Jugendgruppe sei aufgefallen, dass die Jugendlichen sich schon eher zu den Online-Angeboten treffen und die Zeit vor der Gymnastik nutzten. um sich auszutauschen und zu reden.
Über einen Erlass der Mitgliedsgebühr während der Lockdowns habe man im Vorstand diskutiert, erklärt Grasl. „Wir haben uns dann aber dagegen entschieden. Einige Kurse finden ja statt – und wo fängt man dann an, die Gebühr auszusetzen, und wo hört man auf?“
Vielmehr plane man, wenn sich die Situation wieder entschärft hat, einige normalerweise kostenpflichtige Veranstaltungen wie Ausflüge dann umsonst anzubieten. Bis dahin können sich Mitglieder, die Online-Angebote nutzen möchten, beim Vorstand melden.
Freiwillig zahlen die Mitglieder des Thaiboxvereins Sor Seven ihre Beiträge weiter. „Ich bin meinen Mitgliedern für ihre Unterstützung dankbar, denn ohne sie würde es für uns nicht mehr weitergehen“, erklärt Trainer Sven Zimmermann. Während des ersten Lockdowns hatte er vier Kündigungen, aktuell erneut vier weitere. „Allerdings haben sich in der Zeit, in der wir wieder trainieren konnten, auch ein paar neue Mitglieder angemeldet.“
Wie bereits während des ersten Lockdowns gibt es auch aktuell Online-Trainings für die Thaiboxer. Zwei Videos pro Woche erklären die Aufwärm- und Kraftausdauerübungen, drei weitere Videos pro Woche erklären Techniken, die Zuhause geübt werden können. Eine Whatsapp-Gruppe dient dazu, den Kontakt untereinander zu halten.
Ebenfalls auf Online-Trainingseinheiten setzt der EHC. Seit Mitte November bietet der Verein vier Mal pro Woche ein Online-Training mit Trainer Aleksander Kercs an. Es richtet sich an die Kinder- und Jugendmannschaften des EHC. Dabei werden Trainingsinhalte wie Stocktechnik und Puckführung gelehrt. „Außerdem das Training von Koordination und Sprungkraft“, wie Lena-Maria Bredl erklärt.
„Die Mannschaft der U17 erhält zusätzlich Trainingspläne für Zuhause, um Athletik und Ausdauer zu üben.“
Das Online-Training wurde im Dezember für alle interessierten Kinder und Jugendliche geöffnet – egal ob Mitglied oder nicht. „Die Idee ist entstanden, weil der EHC viel im Austausch mit anderen Vereinen ist und festgestellt hat, dass nicht jeder die Ressourcen und Infrastruktur zur Verfügung hat. Gemeinsam statt einsam.“
Den Beitrag aller aktiven Mitglieder hat der EHC seit November ausgesetzt. „Die Aktivenbeiträge der Kaderspieler wurden im Dezember 2020 wieder erhoben, weil diese am Eistraining teilnehmen dürfen.“
Einige Teile der Organisation und des Trainerstabs befinden sich in Kurzarbeit. Die Aussetzung der Mitgliedsbeiträge konnte aufgrund der Spendenbereitschaft aus der Wirtschaft und von Privatpersonen geschultert werden. Einen Mitgliederverlust musste der EHC daher bislang nicht beklagen.
Beim FC Alburg versucht man ebenfalls, die Mitglieder trotz des Lockdowns fit zu halten. „Seit November ruht der Ball“, erklärt Lienhart Huber, Jugendleiter des FC Alburg. „Die Kinder und Jugendlichen vermissen ihren geliebten Fußballsport, besonders aber den Spaß an der Gemeinschaft.“
Alle Jugendmannschaften des FC Alburg haben aber innovative Wege gefunden, um diese sportlose Zeit während des Lockdowns aktiv zu überbrücken.
Daher finden seit Dezember – teils mehrfach wöchentlich, teils mannschaftsübergreifend Online-Trainings statt. Die Schwerpunkte liegen auf Technik, Koordination und Athletik. Die D-, C- und B-Junioren haben auch ein coronakonformes Lauftraining organisiert.
Bei den Juniorinnen spornt eine Laufchallenge die Spielerinnen an.
Trainer Aleksander Kercs hält für die Mitglieder des EHC Trainingseinheiten über das Internet ab.
Foto: EHC Straubing
Von und mit freundlicher Genehmigung von Karola Decker
erschienen am 29.01.2020 im Straubinger Tagblatt
Von Karola Decker
Kinder lieben die Laufschule des EHC. Von circa Oktober bis März können sie sich an zwei Nachmittagen pro Woche im Eisstadion austoben und spielerisch die ersten Bewegungen auf Schlittschuhen machen. In dieser Saison sieht das allerdings anders aus. Seit November heißt es auch für die Laufschule: wegen Corona geschlossen.
„Im Oktober hatten wir noch offen, doch seit dem Lockdown light im November geht nichts mehr“, sagt Günther Preuß
Organisationsleiter der EHC-Geschäftsstelle und selbst passionierter Trainer bei der Laufschule. Der Eiszauber der Familie Bräu am Stadtplatz wurde ebenfalls abgesagt. Zum Schlittschuhlaufen bleiben in diesem Winter also nur zugefrorene Weiher – doch diesbezüglich heißt es ebenfalls: Fehlanzeige. „Der komplette Trainingsbetrieb für den Nachwuchs ist eingestellt. Das ist schon sehr schade“, so Preuß.
Normalerweise tummeln sich bei der beliebten Laufschule bis zu 100 Kinder auf dem Eis. Vor allem von November bis Februar und in den Ferien ist der Ansturm groß. „Die Jüngsten fangen mit etwa drei Jahren an“, schildert der Eislauf-Profi. Zur Unterstützung können sie sich an kleinen Pinguinen oder Metallkonstruktionen festhalten. Sie geben Sicherheit bei den ersten Schritten auf dem Eis. „Irgendwann lassen die Kinder die Laufhilfen dann los und können alleine fahren. Bei manchen geht das relativ schnell, andere brauchen langer. Aber alle können es lernen.“
Bis zu acht EHC-Trainer sind dabei mit auf der Eisfläche im Stadion, um Kindern und Eltern hilfreich zur Seite zu stehen. „Ich finde es wichtig, dass die Kinder gleich die richtigen Grundregeln des Schlittschuhlaufens lernen, dann müssen sie sich später nicht umständlich umgewöhnen“, verdeutlicht Preuß.
Wenn die kleinen Eislaufkünstler dann sicher auf ihren Kufen stehen, können sie zu den Fortgeschrittenen wechseln. „Dort gibt es dann schon anspruchsvollere Übungen wie Übersetzen und Rückwärtslaufen“, schildert der Trainer weiter. Spielerisch werden die Kinder ans Eishockeyspiel herangeführt. Mit Schläger und Tennisball finden die ersten Matches statt, der Spaß steht im Vordergrund.
Denn die Laufschule dient nicht zuletzt der Rekrutierung von Nachwuchstalenten für den EHC. „Die meisten Kinder, die im Verein Eishockey spielen, kommen aus der Laufschule“, berichtet Preuß.
Eine Saison lang herrscht nun Stillstand. „Da geht es uns wie allen anderen Vereinen.“ Die Eltern hätten anfangs noch angerufen und nachgefragt, ob die Laufschule offen hat oder nicht. Inzwischen ist klar, dass es frühestens ab Herbst 2021 wieder mit dem beliebten Angebot losgehen kann. Schlittschuhe muss man sich als Einsteiger übrigens nicht gleich zulegen, wie Preuß unterstreicht. „Man kann sich im Eisstadion zu einem günstigen Preis welche ausleihen.“
Auch der Eintritt zur Laufschule ist mit drei Euro pro Training erschwinglich gehalten. Sollte das Kind langfristig Spaß
an dem Sport finden, lohne sich die Investition in ein hochwertiges Paar Schlittschuhe. Ansonsten wird Wert auf wasserfeste und warme Kleidung sowie Helm gelegt. Die Kinder erhalten Leibchen zum Überziehen in verschiedenen Farben. Damit erkennt man auf den ersten Blick, ob es sich um einen Anfänger oder fortgeschrittenen Läufer handelt. Besonders freuen sich die Kinder darauf, die Leibchen zum Schluss wieder zurückzugeben, denn dann gibt es noch eine kleine Süßigkeit. In diesem Winter müssen sie leider auf das eisige Vergnügen verzichten. Was bleibt, ist die Hoffnung auf einen Wiederbeginn Ende des Jahres.
Der Spaß steht im Vordergrund bei der Laufschule des EHC. Kinder lernen dort spielerisch das Schlittschuhlaufen und werden dabei von den Trainern des EHC unterstützt.
Foto:EHC
Die Laufschule dient normalerweise zur Rekrutierung von Nachwuchstalenten für die Mannschatten des EHC. Die Fortgeschrittenen dürfen schon Eishockey spielen. Doch in dieser Saison ist das nicht möglich.
Frühestens ab Herbst könnte es wieder losgehen.
Foto: Pirmin Ostermeier
Günther Preuß ist Organisationsletter der EHC-Geschäftsstelle und selbst passionierter Trainer.
Foto: Fabian Rossmann
Damit ein Verein der Größe des EHC Straubing arbeiten und sich entwickeln kann, braucht er neben Mitgliedsbeiträgen auch Spenden oder Sponsoring. Eben Menschen und Unternehmen, die neben jeder Menge Herzblut auch finanzielle Unterstützung einbringen. „Wir sind überwältigt von der Spenden-und Werbebereitschaft, die uns in den vergangenen Wochen und Monaten erreicht hat“, sagte Helmut Kößl vom EHC-Vorstand und ergänzt: „Wir bedanken uns für das Engagement jeden einzelnen Gönners.“ Exemplarisch dafür steht Gerald Murrer von Apollo Optik, der 1500 Euro an den EHC gespendet hat. „Als Eishockey-Liebhaber und regional verbundener Unternehmer war es mir sehr wichtig, den Stammverein der Straubing Tigers zu unterstützen.“ Ab diesem Jahr werde er außerdem an der Ausbildungsinitiative des EHC teilnehmen und Partnerbetrieb werden. „Ich freue mich, Teil der Idee zu sein. Deshalb können Jugendliche des EHC in meinen Geschäften ein Praktikum absolvieren oder eine Ausbildung zum Optiker antreten.“ Zur Ausbildungsinitiative „Zwi-schen Schulbank und Eisfläche“ bereitet der EHC gerade ein Kon-zept vor, dass im Frühjahr mit allen Partnerbetrieben vorgestellt wer-den wird.
– Im Bild: Gerald Murrer (l.) und Helmut Kößl.
-red-/Foto: EHC Straubing
Die neue Ausgabe des Clubmagazins der Straubing Tigers ist heute erschienen. Natürlich wieder mit spannenden Inhalten rund um das Straubinger Eishockey und aktuellen News des Stammvereins der Straubing Tigers. Das Heft liegt an den bekannten Verkaufsstellen kostenlos aus. Wer es lieber gleich anschauen möchte, kann es virtuell unter https://www.straubing-tigers.de/fanzone/powerplay-das-clubmagazin/ durchblättern. Sofern du Ideen für interessante Inhalte aus dem EHC-Vereinsgeschehen hast, freuen wir uns auf deine Nachricht unter nachwuchs@ehc-straubing.com – Stichwort: PowerPlay. Die Redaktion freut sich auf deine Nachricht.
Von und mit freundlicher Genehmigung von Fabian Roßmann
erschienen am 20.01.2021 im Straubinger Tagblatt
Von Fabian Roßmann
Es ist Abend, es ist dunkel. Vor dem Haupteingang stehend macht es den Anschein, als würde nichts passieren im Straubinger Eisstadion am Pulverturm. Man sieht nur schwarz. Das liegt aber einzig an den schwarzen Planen, die an den Scheiben der Eingangstüren kleben. Nur mit einem Schlüssel geht’s rein, es brennt Licht und es flitzen Nachwuchsspieler über das Eis. Es rührt sich was. Ja. auch im Nachwuchs des EHC Straubing wird trotz Lockdowns trainiert.
Sechs Feldspieler und zwei Torhüter stehen am Dienstagabend auf dem Eis, dazu Trainer Aleksandrs Kercs (30). Es ist eine von zwei kleinen Gruppen, die aktuell trainieren dürfen. Ein geregelter Betrieb ist nicht erlaubt, Spieler, die in der Bayern-Auswahl stehen und damit dem Leistungssport zugeordnet werden, dürfen aber trainieren. Sechs Spieler in der U15 und vier in der U13 sind das beim EHC, dazu kommen noch Torhüter, darunter U18-Nationaltorhüterin Lilly Uhrmann.
Viermal pro Woche wird trainiert, nur am Mittwoch nicht. Eine Stunde Eistraining und im Anschluss eine dreiviertel Stunde Trockentraining stehen jeweils an, erzählt Kercs. Er hält alle Einheiten auf dem Eis und das Online-Training ab.
Ben Stadler, 14 Jahre alt. ist einer der Spieler, die aktuell aufs Eis dürfen. Er weiß, welches Privileg das ist: „Gerade wenn man sich mit Freunden unterhält, die aktuell nicht auf dem Eis trainieren dürfen, merkt man das.“ Der U15-Spieler berichtet, dass er unter der Woche fast täglich auf dem Eis steht. Das Training sei anders als in normalen Zeiten. ,,Statt bis zu 20 Spieler trainieren jetzt nur sechs Spieler gleichzeitig“, vergleicht der Verteidiger. Dadurch könne der Trainer auf jeden einzelnen Spieler besser eingehen. „Der Coach redet viel mit uns und wir machen vor allem Übungen, durch die wir uns individuell weiterentwickeln.“
Was ihm fehlt? „Der Wettkampf, sich mit anderen zu messen, am Wochenende unterwegs zu sein und nicht nur zu Hause zu sitzen“, sagt Stadler.
„Wir legen den Fokus auf die Skills der Spieler und wollen sie individuell verbessern, in der Stocktechnik, beim Schlittschuhlaufen“, sagt Kercs. Er könne auf die Spieler aktuell individuell besser eingehen.
„Und man merkt auch, dass sie jede Woche ein bisschen besser werden, das individuelle Training bringt die Jungs nach vorne.“
Die Hinrunde konnte Ben Stadler mit der U15 noch zu Ende spielen. Daran, dass die Saison zu Ende gebracht werden kann, wachsen beim EHC inzwischen aber die Zweifel. „Je länger der Lockdown dauert, desto weniger Hoffnung haben wir“, sagt Geschäftsstellenleiter Günther Preuß. Seit Anfang November kann der Großteil der Spieler nicht mehr trainieren. Weil auch der DEL-Spielplan sehr eng getaktet ist, würde es zudem schwierig werden, Zeiten zu finden, so Preuß.
„Deshalb ist unsere Hoffnung zunächst, dass wir wieder in einen geregellen Trainingsbetrieb übergehen können.“
Beim EHC achten sie darauf, dass auch die Spieler, die aktuell nicht aufs Eis dürfen, Trainingsmöglichkeiten bekommen. Die Spieler der U17
und U20 haben von den Trainern Pläne bekommen. Das heißt:
Täglich eine Stunde Trockentraining, dann Stickhandling, am Samstag wird gelaufen und nur der Sonntag ist frei. „Für die Kinder von der Laufschule bis zur U15 bieten wir ein tägliches Online-Training an“, sagt Kercs. 60 bis 70 Prozent der Kinder würden das Angebot jeweils annehmen. Auch die Spieler anderer Klubs konnten bisher bei ausgewählten Einheiten mitmachen, seit dieser Woche ist das Training für alle Spieler komplett geöffnet. Spieler, die aktuell nicht auf dem Eis trainieren können, zahlen auch keinen Aktivenbeitrag.
Damit auf dem Eis trainiert werden kann, gibt es ein strenges Hygienekonzept. „Das haben wir seit dem ersten Lockdown gefühlt 20-mal überarbeitet und angepasst“, sagt Günther Preuß.
Enthalten sind darin beispielsweise das Tragen eines Mund-Nase-Schutzes bis zum Eis, Fiebermessen oder ein entsprechender Abstand in der Kabine. Die Spieler würden sich diszipliniert an alles halten, sagen Kercs und Preuß. „Sie haben das Privileg zu trainieren, dann müssen sie auch diszipliniert sein. Sie wissen:
Bei einem Verstoß gibt es eine Ermahnung, beim zweiten folgt der Ausschluss aus dem Training“, sagt Preuß.
Kinder bleiben bei der Stange Nach dem Lockdown, so ist zu befürchten, wird der Abstand zwischen den Spielern mit Eistraining zu denen ohne Eistraining erheblich sein. „Das wird sicher so sein. Die einen trainieren viermal pro Woche auf dem Eis, die anderen seit November gar nicht mehr. Natürlich haben die einen einen großen Vorteil“, sagt Preuß. Aleksandrs Kercs geht auch von einem Unterschied aus, betont aber auch, dass man beispielsweise durch das Onlinetraining alles dafür tue, damit dieser so gering wie möglich auslalle. „Klar ist aber auch: Ein Eishockeyspieler braucht das Eis.“
Die Lust aufs Eis hat beim EHC jedenfalls noch kaum ein Kind verloren.
Drei Abmeldungen über alle Altersklassen hinweg hat Preuß bisher gezählt, die durch drei Neuzugänge aber auch kompensiert werden konnten.
EHC-Nachwuchsspieler, die in der Bayern-Auswahl stehen und damit dem Leistungssport zugeordnet werden, dürfen im Eisstadion am Pulverturm trainieren. Ein geregelter Betrieb ist nicht erlaubt. So kann Aleksandrs Kercs auf jedes Talent besser eingehen und das merkt man: „Das individuelle Training bringt die Jungs nach vorne“, sagt der Nachwuchstrainer.
Foto: Fabian Roßmann
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