Spenden für den EHC Straubing

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Marcel Brandt tritt als Vorstand zurück

Liebe Mitglieder des EHC Straubing,

wir teilen euch mit, dass unser erster Vorstand Marcel Brandt aus persönlichen Gründen seinen Rücktritt eingereicht hat. Wir danken ihm herzlich für seinen Einsatz und seine Verdienste für unseren Verein. Marcel hat den EHC Straubing e.V. mit viel Leidenschaft geprägt und unseren Zusammenhalt gestärkt. Seine Aufgaben werden künftig von Präsident Oliver Vöst und Finanzvorstand Axel M. Koch übernommen.

Wir blicken mit großem Respekt auf Marcels Zeit bei uns zurück und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.

Danke für alles, Marcel!

Euer EHC Straubing

Mitgliederversammlung des EHC Straubing e.V. am 18.07.2024

Sehr geehrte Ehrenmitglieder,

sehr geehrte Mitglieder,

sehr geehrte Damen und Herren,

der Vorstand des EHC Straubing lädt Sie herzlich zur ordentlichen Mitgliederversammlung des EHC Straubing e.V. am 18.07.2024 ein (§ 14, Ziff. 1., Satzung des EHC Straubing e.V.)

Veranstaltungsort: Hotel ASAM, ASAM-Saal ( Wittelsbacherhöhe 1, 94315 Straubing)

Datum: 18.07.2024

Beginn: 19:00 Uhr

Ende: 22:00 Uhr

Die Tagesordnungspunkte entnehmen Sie bitte der Anlage. 

Das Hotel ASAM heißt Sie im Vorfeld der Mitgliederversammlung für ein Abendessen willkommen. Bitte beachten Sie, dass hierbei eine individuelle Tischreservierung vorgenommen werden muss. Tischreservierungen nimmt das Restaurant telefonisch unter der 09421 788 686 10 an.

Neue Autos für den EHC Straubing

EHC-Senioren Meister

Diese Saisonleistung dürfte nur schwer zu toppen sein:
Mit nur einer Niederlage aus 23 Spielen und einem Torverhältnis von 154:53 haben sich die EHC Senioren zum Meister der Bezirksliga Bayern gekrönt und steigen damit gleichzeitig in die Landesliga auf.

EHC Stiftland Mitterteich – EHC Straubing 3:4 (0:2, 2:2, 1:0):

Beim Showdown im zweiten Finalspiel waren die Dragons in Mitterteich der erwartet starke Gegner. Nach dem Straubing ein frühes Powerplay nicht nutzen hatte können, brachte US-Boy Scott Moyer seine Mannschaft in der 10. Spielminute in Führung.
Wenige Sekunden vor Drittelende erhöhte David Michel per Shorthander zur Pausenführung. Kurz nach Wiederbeginn traf Matej Mandusic zum 3:0, bevor Mitterteich verkürzen konnte. Mit seinem zweiten Treffer in der 27. Spielminute avancierte der junge kroatische Verteidiger Matej Mandusic zum Matchwinner.
Die Entscheidung war damit allerdings längst noch nicht gefallen. In der 34. Spielminute konnte Mitterteich erneut verkürzen. Im Schlussdrittel nahm das Spiel an Intensität noch zu, und Mitterteich setzte alles daran, das Spiel noch zu drehen.
Straubing sah sich einem enormen Druck der Dragons ausgesetzt, die Defensive um Torhüter Nick Alvarez hielt jedoch dem Ansturm stand.
In der 57. Spielminute waren die Bemühungen der Stiftländer mit dem Anschlusstreffer erfolgreich, und es wurde nochmals eng. Durch eine Strafzeit geschwächt, wurde die Schlussoffensive der Oberpfälzer allerdings gebremst, und die Straubinger Spieler um
Kapitän Johannes Wolf gingen als frischgebackene Meister und Landesligaaufsteiger vom Eis.

Tore/Assists: M. Mandusic: 2/0, S. Mojer: 1/1, D. Michel: 1/0, T. Früchtl: 0/2, R. Beil: 0/2 A. Kern: 0/1 – Strafen: Mitterteich 10 Straubing 12 – Zuschauer: 275.

Text: Alfons Karl
Bild: Michael Hermann

EHC-Seniorensind Meister

Nach einer überaus erfolgreichen Saison haben sich die Eishockey-Senioren des
EHC Straubing mit dem Meistertitel in der Bezirksliga Bayern belohnt. Nachdem die Straubinger am vergangenen Sonntag im ersten Finalspiel gegen den EHC Mitterteich deutlich mit 4:1 gewonnen hatten, holten sie am Freitag auswärts mit 4:3 den Meistertitel.
Straubing führte mit drei Toren, ehe Mitterteich seinen ersten Treffer erzielen konnte.
Nachdem es zwischenzeitlich 4:1 für Straubing gestanden hatte, folgten am Ende noch spannende Schlussminuten.
Letztlich gewannen die Gäubodenstädter aber mit 4:3 und konnten den Pokal mit nach Hause nehmen.
Damit ist das Team sportlicher Aufsteiger in die Landesliga.


Quelle: Straubinger Tagblatt

EHC Straubing startet mit einem Sieg in Finalserie

Schwer erkämpfter 4:1-Erfolg der Senioren gegen EHC Stiftland Mitterteich in einem hochklassigen Match

Mit einem 4:1 (1:1, 1:0, 2:0)-Erfolg gegen den EHC Stiftland Mitterteich startete der EHC Straubing erfolgreich ins Playoff-Finale (Best of-three) der Senioren-Bezirksliga.
Vor mehr als 350 Zuschauern trafen die Gäubodenstädter auf einen enorm starken Gegner.
Beide Teams schenkten sich in einem hochklassigen Match nichts.
Straubing kam wie gewohnt stark aufs Eis. Mitten in die erste Druckphase folgte aber nach fünf Minuten der Dämpfer, als ein Gästestürmer allein aufs Straubinger Tor zulief und eiskalt zur
Führung für die Dragons verwandelte.
Die Gastgeber erholten sich aber schnell von der kalten Dusche. Vier Minuten später gelang der Aus gleich durch Andreas Hahn. Hochkarätige Chancen konnten in der Folge auf beiden Seiten nicht verwertet werden, sodass es mit dem Unentschieden in die Pause ging.
Im Mitteldrittel lieferten sich beide Teams einen Schlagabtausch.
Beide Torhüter standen immer wie der im Brennpunkt des Geschehens.
Es dauerte immerhin bis zur 39. Minute, bis mit einer feinen Einzelleistung Kapitän Johannes Wolf per Shorthander seine Mannschaft in Führung brachte.


Auf Biegen und Brechen

Auch im Schlussdrittel wurde auf Biegen und Brechen gefightet. Mitterteich drängte mit aller Macht auf den Ausgleich. Nach einer turbulenten Szene kratzte Jonas Franz den Puck in letzter Sekunde für sei nen geschlagenen Goalie Nick Alvarez von der Linie. In der 47. Minute fiel der dritte Treffer für Straubing durch den tschechischen Topscorer David Michel. Das war aber noch
nicht die Entscheidung. Erst nach dem 4:1 durch Levin-Luca Vöst in der 53. Minute im Powerplay schien der Sieg greifbar nahe.
Mit dieser starken Leistung hat Straubing seine Ambitionen auf die Meisterschaft und dem damit verbundenen Landesliga-Aufstieg untermauert. Der EHC hat nun die Möglichkeit, den Kampf um die Meisterschaft am Freitag mit einem Sieg in Mitterteich für sich zu entscheiden. Sollte dies nicht gelingen, käme es am Sonntag, 20 Uhr zum Showdown am Pulverturm im „Finale dahoam“.

Tore/Assists: D. Michel: 1/1, A. Hahn: 1/0, J. Wolf: 1/0, L. Vöst: 1/0, T. Stadler: 0/2, M. Mandusic: 0/1, M. Jurco: 0/1;
Strafen: Straubing 14 Mitterteich 10;
Zuschauer: 358.

Text: Alfons Karl
Bild: Michael Hermann

Neue offizielle Spielpucks im EHC-Design

Benno Zappe, auch bekannt unter dem Spitznamen „Speaker #1“, ist seit fünf Jahren als Stadionsprecher für die erste Mannschaft und die U20 des EHC Straubing im Einsatz. Vor einigen Wochen entwickelte der Ehrenamtliche die Idee, einen eigenen offiziellen Spielpuck für den EHC zu gestalten – und setzte seinen Einfall auch gleich in die Tat um: „Ich habe mich umgeschaut und festgestellt, dass keiner der Vereine im bayerischen Umland Pucks mit eigenem Logo verwendet. Nicht einmal die Tigers haben einen Puck in ihrem Design im Gegenzug dafür, wenn man einen der gechippten Spielpucks zurückgibt.“ Durch Pucks mit eigenem Logo sieht er die Möglichkeit, die Identifikation der Spieler mit dem Verein zu stärken:
„Unsere Kinder und Jugendlichen laufen voller Stolz und Motivation für ihren Club auf, das muss man unterstützen.“ Außerdem soll damit der Bekanntheitsgrad des EHC Straubing erhöht werden – auch durch Aufmerksamkeit in den sozialen Medien, wenn sich diese Aktion herumspricht.

Der neue Puck musste natürlich allen Kriterien der IIHF genügen. Und auch die Bedruckung musste so professionell aufgebracht werden, dass sie im Spielbetrieb nicht so schnell wieder abgeht. „Es hat einige Zeit gedauert, bis ich jemanden gefunden habe, der mir dabei half, mein Vorhaben umzusetzen. Mein Ansatzpunkt war relativ frech, da ich einfach auf den Hersteller GUFEX aus der Tschechischen Republik zugehen wollte, der sich auch für die Herstellung der Weltmeisterschafts-Pucks verantwortlich zeichnet.
Allerdings kommt man als einzelne Privatperson an diesen Großhersteller nicht heran.“ Doch davon ließ sich Benno Zappe nicht entmutigen: „Ich habe im Internet recherchiert und bin mit ‚Steelnuts Teamausstattung‘ auf eine Firma gestoßen, die bedruckte Pucks anbietet. Dort war ich an der richtigen Adresse: Ich habe die nötige Unterstützung beim Design erhalten und man hat mir den Kontakt zu dem tschechischen Großhersteller vermittelt“, berichtet Zappe. „Nur hat man plötzlich nichts mehr gehört aus Tschechien … aber genauso überraschend sind die Pucks dann am letzten Wochenende doch eingetroffen.“ Er schmunzelt: „Mein Postbote hat mich gefragt, ob ich Goldbarren bestellt hätte, denn das Paket brachte stolze 20 Kilogramm auf die Waage.“

100 der personalisierten Hartgummischeiben stiftete Benno Zappe dem EHC Straubing für den offiziellen Spielbetrieb von der U15 bis zur ersten Mannschaft. Die Kosten dafür hat er selbst getragen. Und mit dieser Aktion ist ihm ein Volltreffer gelungen: „Durch die limitierte Auflage ist der Puck ein begehrtes Sammlerobjekt“, lacht Zappe. „Es gab schon diverse Anfragen, ob und wo man diesen Puck käuflich erwerben kann.“ Bisher habe aber nur EHC-Vorstand Marcel Brandt einen Puck erhalten, „weil mir Marcel auch immer zur Seite steht, wenn es um Unterschriften der Tigers-Spieler auf Fantrikots und Fanschals geht. Dafür wollte ich mich bedanken.“
Nicht auszuschließen sei aber, dass es künftig eine höhere Auflage gibt und der Puck dann auch als Fanartikel zugunsten des EHC Straubing verkauft wird.

Beim zweiten Playoff-Halbfinalspiel des EHC Straubing gegen den DSC Inzell Frillensee kam das neue Spielgerät nun zum ersten Mal zum Einsatz. Luis Ganzer, der beim EHC für die U13- Nachwuchsmannschaft aufläuft, durfte als „Puckkind“ das Eröffnungsbully durchführen.
Und brachte Glück: Der EHC gewann mit 7:3, zog dadurch ins Finale ein und hat nun die Chance auf den Aufstieg in die Landesliga. Der Endspielgegner steht indes noch nicht fest – er muss im entscheidenden dritten Spiel der anderen Halbfinalserie zwischen dem EV Bad Wörishofen und dem EHC Stiftland Mitterteich erst noch ermittelt werden. Fest steht jedoch, dass der von Benno Zappe kreierte neue offizielle Spielpuck des EHC Straubing auch im Finale zum Einsatz kommt.

Autor: Florian Stögmüller
Fotos: Michael Hermann / Benno Zappe / Florian Stögmüller

Direkt ins Finale

EHC- Senioren gewinnen im Halbfinale gegen DEC Inzell Frillensee mit 6:5 und 7:3

Der EHC Straubing hat mit zwei Siegen gegen den DEC Inzell Frillensee das Finale in der Eishockey-Bezirksliga Nord erreicht.

DEC Inzell Frillensee – EHC Straubing 5:6 (0:1, 3:3, 2:2):

Im ersten Halbfinalspiel trat der EHC Straubing auswärts an. Beide Teams boten sehenswertes Offensiveishockey. Straubing erwischte den besseren Start und ging durch Dominik Brzek in Führung (4.).
Die Gäste schienen optisch überlegen, weitere Tore gelangen jedoch nicht.
Nach der Pause begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe. Im Powerplay fiel der Ausgleich für die Gastgeber (24.), die wenig später so gar in Führung gingen. Matej Jurco nutzte ein Powerplay zum Ausgleich (30.). Kurz darauf erzielte David Michel den Führungstreffer für Straubing. Wieder glich Inzell aus, bevor Jonas Franz sein Team erneut in Front brachte (37.).
Im Schlussdrittel waren erst Sekunden gespielt, da baute Jonas Franz bei doppelter Überzahl die
Führung aus, aber nur wenig später konnte Inzell verkürzen.
Als der erneute Ausgleich fiel (51.), war wieder alles offen. In der 55. Minute wurde den Gastgebern ein Penalty zugesprochen, den Nick Alvarez im Straubinger Tor parierte. Kurz darauf gelang Jonas Penzkofer der Siegtreffer. Zum Matchwinner in den dramatischen Schlussminuten
avancierte jedoch Straubings Goalie Nick Alvarez.
Inzell nahm den Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis und drängte auf den Ausgleich. 27 Sekunden waren noch zu spielen, als die Gastgebern erneut einen Penalty bekamen.
Wieder behielt Alvarez die Nerven.

Tore/Assists: J. Franz: 2/1, D. Brzek: 1/ 1, J. Penzkofer: 1/1, M. Jurco: 1/0, D. Michel: 1/0, J. Wolf: 0/1 – Strafen: Inzell: 10, Straubing: 14 – Zuschauer: 157.

EHC Straubing – DEC Inzell Frillensee 7:3 (1:1, 4:0, 2:2)

Vor rekordverdächtiger Zuschauerkulisse im Rückspiel ließen die Jungs um Kapitän Johannes Wolf auf dem Weg ins Finale nichts mehr anbrennen.
Straubing kontrollierte Spiel und Gegner. Nach dem frühen 1:0 durch Levin-Luca Vöst konnte man trotz aller Bemühungen keine weiteren Tore nachlegen. Ein wenig überraschend kamen die Gäste noch vor der Drittelpause zum 1:1.
Im Mitteldrittel bestimmte Straubing weiter klar. Nach wenigen Sekunden traf Kapitän Johannes Wolf zum 2:1.
Inzells Torhüter stand immer wieder im Mittelpunkt. Levin-Luca Vöst und Timo Stadler erhöhten jeweils im Powerplay und spätestens nach dem 5:1 durch Andreas Hahn (33.) war das Spiel entschieden.
Ihrem Goalie hatten es die Gäste zu verdanken, nicht noch deutlicher in Rückstand zu geraten. Im Schlussdrittel erhöhten bis zur 52. Minute Jonas Franz und Alejandro Kern, bevor man im
Gefühl des sicheren Sieges einen Gang zurückschaltete.
Inzell konnte dies mit zwei Toren zur Ergebniskorrektur nutzen.

Tore/Assists: L. Vöst: 2/1, A. Kern: 1/3, J. Franz: 1/1, J. Wolf: 1/0, T. Stadler: 1/0, A. Hahn: 1/0, D. Michel: 0/3, R. Beil: 0/1, J. Penzkofer: 0/1, A. Kepic: 0/1 – Strafen: Straubing: 12, Inzell: 16 – Zuschauer. 271.

Text: Alfons Karl
Bild: Michael Hermann


Kinderlieb

Eisenharter Tigers-Spieler Cody Lampl wird nach der Saison hauptamtlicher Trainer beim EHC Straubing

Cody Lampl kennt sich mit Kindern aus. Der vierfache Familienvater wird zur kommenden Saison hauptamtlicher Trainer beim EHC und beendet seine Profikarriere bei den Straubing Tigers.
„Es ist der perfekte Zeitpunkt“, erklärt er beim Gespräch mit unserer Redaktion.
Er habe schon immer gerne trainiert und bei Hockey Camps mitgeholfen. Nach Gesprächen
mit den Tigers und anderen Vereinen hat sich der 37-jährige US-Amerikaner für seine Familie entschieden.
Er wolle mehr Zeit mit seinen Liebsten verbringen und keinen großen Umzug organisieren.
„Es macht Sinn, meine Familie und ich fühlen uns in Straubing sehr wohl, hier kennt man sich“, sagt er.
Um Trainer zu werden, muss man eine bestimmte Lizenz haben. Lampl besitzt seit einigen Jahren die C-Lizenz.
Im Frühjahr möchte er nun auch die B-Lizenz bekommen, dann darf er mehr Teams und ältere Kinder trainieren. Wo genau es ihn beim EHC hinverschlägt weiß er noch nicht genau.
„Die Trainerposition der U17-Mannschaft wäre der Plan, aber noch gibt es nichts Konkretes. Das liegt auch an der endgültigen Liga und weiteren Faktoren“, erklärt der Käsespätzleliebhaber.
Am Ende werde er aber wohl von einer Mannschaft Cheftrainer und bei einer anderen Co-Trainer sein.
Die Straubinger Fans müssen sich also nach dieser Saison nicht von dem bärtigen Bandenchecker
verabschieden. Man wird Lampl auch in Zukunft auf dem Rad, zu Fuß mit dem Hund oder beim Tätowierer treffen. Straubing ist für den 37-Jährigen und seiner Familie zur Heimat geworden. Er
möchte dem Nachwuchs nun etwas zurückgeben.



Von Annabel Gruber
Quelle: Straubinger Tagblatt

Cody Lampl wird zur neuen Saison Coach beim EHC Straubing


Wir haben gute Neuigkeiten, Cody Lampl wird sich nach Ende der Spielzeit hauptamtlich dem EHC Straubing als Trainer anschließen!

Der 37-Jährige deutsch-US-Amerikaner beendet nach der Saison seine Karriere als aktiver Profi und wird künftig den Straubinger Eishockeynachwuchs trainieren.
Wir sind sicher, dass er mit seiner Erfahrungen den Jungs und Mädels viel beibringen kann und freuen uns auf die Zusammenarbeit.





Bild: Straubing Tigers

EHC im Halbfinale

Straubinger Senioren-Team gewinnt dritte und entscheidende Partie gegen EV Aich mit 9:5 und trifft jetzt auf Inzell

Mehr als 250 Zuschauer ließen sich den Showdown im Playoff-Viertelfinale der Eishockey-Bezirksliga Nord zwischen den EHC-Senioren und Aich nicht entgehen.
Und sie mussten ihr Kommen nicht bereuen. Auch im dritten und entscheidenden Spiel präsentierte sich der EV Aich als äußerst zweikampfstarkes Team. Am Ende siegte Straubing aber mit 9:5 und steht damit im Halbfinale.

Gegner dort: der DEC Inzell Frillensee.

Im kampfbetonten Spiel gegen Aich konnte sich kein Team klare spielerische Vorteile erarbeiten, auschlaggebend war aber diesmal die Straubinger Effizienz in der Anfangsphase. Während die Gäste ihre Chancen nicht nutzen konnten, stellte Straubing schon früh die Weichen auf Sieg. Bereits in der zweiten Spielminute brachte der Tscheche David Michel sein Team in Führung, nur wenig später ließ Matej Mandusic das zweite Tor folgen.
Bis zur Drittelpause schufen Jonas Penzkofer und erneut David Michel die Grundlage zum späteren Erfolg.
Dominik Brzek erhöhte in der 27. Spielminute auf 5:0, bevor die unermüdlich kämpfenden Gäste zu ihrem ersten Torerfolg kamen.
Nach einer sehenswerten Einzelleistung war im Gegenzug durch Jonas Franz der alte Torabstand wiederhergestellt. Und spätestens mit dem 7:1 durch Kapitän Johannes Wolf im
Powerplay war das Spiel entschieden.
Im Gefühl des sicheren Sieges ließ die Konzentration auf Straubinger Seite etwas nach und die
„Oacher“ verkürzten per Doppelschlag auf 3:7, so dass das Drittel unentschieden endete.

Nur noch Ergebniskorrektur

Auch das Schlussdrittel verlief ausgeglichen. Zunächst konnten die Gäste zwar erneut verkürzen, aber nur Sekunden später bewies David Michel seine Torjägerqualitäten durch sein drittes Tor zum 8:4. Der fünfte Treffer für Aich im Powerplay in der 49. Spielminute war nur mehr Ergebniskorrektur, und das Überzahltor durch Jonas Penzkofer in der 56. Minute war der Schlusspunkt der Partie, begleitet von Standing Ovations von den Rängen.
Der EHC hat damit das Halbfinale erreicht, in dem der DEC Inzell Frillensee als Gegner wartet. Da Inzell über kein eigenes Eis mehr verfügt, wird das erste Spiel im Modus Best-of-3 am Freitagabend in Bad Aibling ausgetragen werden. Das Rückspiel findet am Sonntag, 10.
März, 20 Uhr. im Stadion am Pulverturm statt.

Tore/Assists: D. Michel: 3/0, J. Penzkofer: 2/0, J. Wolf: 1/2, J. Franz: 1/1, M. Mandusic: 1/0, D. Brzek: 1/0, L. Vöst: 0/ 2, S. Moyer: 0/1, M. Welter: 0/1, Ch. Hendel: 0/1, A. Kern: 0/1, M. Jurco: 0/1.
Strafen: Straubing: 14, Aich: 12. Zuschauer. 257.

Text: Alfons Karl
Bild: Michael Hermann

Puckjäger von morgen

Ein kleiner Einblick in die ambitionierte Nachwuchsarbeit des EHC Straubing und eine klare
Antwort auf die Frage, warum nicht jeder Traum von einer Profikarriere in Erfüllung gehen wird

An diesem Mittwochnachmittag wird fleißig im Eisstadion am Pulverturm trainiert.
Die Rede ist allerdings nicht von den Straubing Tigers, sondern vom EHC Straubing, genauer gesagt der Laufschule und der U7.
Rund 40 Kinder im Alter von vier bis sieben Jahren wuseln über die Eisfläche und üben das Laufen und Bremsen mit Schlittschuhen.
Neben dem Spaß am Sport steht ein großes Ziel im Raum: die Ausbildung zukünftiger Eishockeyprofis.
Im Gespräch mit Benedikt Brückner und Marcel Brandt wird deutlich, dass dieser Weg kein leichter ist.
In einem Abschnitt der Eisfläche üben die Kinder noch mit Laufhilfen. In einem anderen zeigen Ältere bereits ihr Können im Slalomlaufen, während in zwei weiteren Bereichen die U7 in voller Ausrüstung und mit Hockeyschlägern trainiert.
Bereits ab der U7 gibt es Freundschaftsspiele und Turniere, einen richtigen Spielbetrieb gibt es allerdings erst ab der U11.
Laut Brückner, dem Sportlichen Leiter des EHC, bildet die Laufschule die Basis für den Sport auf Kufen: „Bei uns durchlaufen sie drei Stufen, bis sie in die U7 kommen.“ Mit etwa 85 Kindern in der Laufschule und der U7 wird deutlich, wie groß das Interesse an Eishockey ist. „Viele Kinder bleiben dauerhaft bei uns“, erklärt der ehemalige Tigersspieler, der derzeit beim EV Landshut in der DEL2 spielt.
Beispielsweise werden in der kommenden Saison etwa 40 Kinder der U9 angehören.

„Theoretisch kann jeder Eishockeyspieler werden“

„Natürlich ist alles kindgerecht und mit vielen Spielen angereichert,
nichtsdestotrotz ist das Training zielgerichtet“, stellt Brückner klar.
Er selbst kam über seinen Opa zum Eishockey, stand bereits mit fünf Jahren auf dem Eis.

Ein Alter, in dem die meisten Kinder mit der Sportart beginnen, teilweise sind sie sogar noch jünger.
Doch wer hat das Zeug zum Eishockeyspieler? „Es gibt bestimmt genetische Voraussetzungen, die das Ganze begünstigen, aber theoretisch kann jeder, der mit einer Begeisterung und Leidenschaft kommt, Eishockeyspieler werden“, so Brückner.
Ähnlich sieht es Brandt, Profi bei den Tigers und EHC-Vorsitzender in Personalunion: „Die wichtigsten Faktoren sind: Spaß am Sport zu haben, ehrgeizig zu sein und immer alles zu geben.“
Das bedingt auch, regelmäßig zum Training zu kommen. Während es anfangs nur zwei Mal in der Woche aufs Eis geht, steigert sich das auf vier bis fünf Mal in höheren Altersklassen. Dass es vor allem Jugendlichen trotz Schule, Ausbildung oder Arbeit möglich ist, so viel Zeit in den Sport zu investieren, liege laut Brandt in erster Linie an den Sponsoren, bei denen viele Jugendliche tätig sind und die viel Verständnis zeigen. „Mein damaliger Arbeitgeber hat mir freitags für Spiele freigegeben und wenn ich sonntagnachts wieder heimgekommen bin, durfte ich am Montag später anfangen“, erinnert er sich.
Und obwohl viele Spieler bereits einen Beruf ausüben, wird das Ganze sehr ernst genommen. Denn einige hegen den Traum, Profi zu werden.

Doch am Ende entscheidet nur die Leistung in wenigen Jahren, ob der Traum Realität wird. „Wir spielen beispielsweise mit der U17 in der ersten Division, es wird leistungsorientiert gearbeitet. Das sind die Jahre in denen sich entscheidet, ob man Profispieler wird“, erklärt Brandt, der Co – Trainer bei der U17 und U20 ist.

Trotz U23-Regel schaffen nur wenige Sprung ins Profigeschäft

Laut ihm haben einige Spieler in diesen Nachwuchsteams bereits Agenten, um so den Sprung in die höheren Ligen zu schaffen. „Das ist manchmal schwierig, weil sich viele falsch einschätzen und zu hohe Ansprüche haben, obwohl es am Ende des Tages nichts wird“, gibt Brandt
zu bedenken. Letztendlich würden nur sehr wenige den Sprung schaffen, obwohl es durch die U23-Regel in der DEL etwas einfacher wurde.
Brandt ist der Einzige aus seinem damaligen Team, der es in den Profibereich geschafft hat: „90 Prozent meiner Kollegen hatten nicht den Willen und Kopf, um durchzuhalten.
Fast wäre Brandt Fußballprofi geworden, damals spielte er sogar bei 1860 München. Doch mit 15 Jahren hatte er Probleme mit seinem Knie. „Also wurde es eben Eishockey“, sagt er grinsend.
Und obwohl er auch nur „hobbytechnisch“ bei den Straubing Tigers spielt, wie er es scherzhaft formuliert, bringt Brandt sich beim EHC als 1. Vorsitzender mit ein. „Mir geht das Herz auf, wenn ich das Lächeln der Kinder und das Strahlen in ihren Augen sehe. Deswegen mache ich das alles“, erklärt er. Sein Ziel ist es nun, die U20 in die erste Liga zu bringen. „Wir sind ansonsten mit jedem Team in der höchsten Liga“, berichtet er stolz.

Von Annabel Gruber
Foto: Manuel Buschendorf Sportfotografie
Quelle: Straubinger Tagblatt

Sieg vom Halbfinale entfernt

Entscheidung zwischen EHC und Aich fällt am Samstag

Nach den ersten beiden Spielen im Playoff-Viertelfinale der Eishockey-Bezirksliga zwischen
dem EHC Straubing und dem EV Aich steht es 1:1. Die Entscheidung über den Einzug ins Halbfinale fällt damit in Spiel drei am Samstag, 20 Uhr, im Stadion am Pulverturm.

EV Aich – EHC Straubing 5:4 n.P. (1:1, 3:2, 0:1, 1:0).

Das erste Spiel zwischen dem EHC und Aich in Moosburg war ein Krimi. Zweikampfstark und mit aggressivem Forechecking überraschte der EVA die Gäste und setzte sie gleich enorm unter Druck.
In der 5. Minute fiel der Führungstreffer der Gastgeber, aber schon im Gegenzug gelang Levin-Luca Vöst das 1:1. Die Niederbayern kamen stark auf das Eis zurück. Vom Bully weg brachte Jonas Franz sein Team im Powerplay in Führung, aber in der 25. Minute glich Aich aus.
Auch das 3:2 durch Jonas Franz in Überzahl (31.) hatte keinen Bestand.
Aich bekam einen Penalty, der sicher verwandelt wurde. Kurz vor der Drittelpause fiel sogar das 4:3 für die Gastgeber.
Im Schlussdrittel glich Jonas Franz erneut aus (44.). Beide Teams suchten nun in einem offenen Schlagabtausch die Entscheidung, doch es fiel kein Treffer mehr. So musste die Entscheidung im Penaltyschießen fallen. Der 13. Penalty brachte schließlich die Entscheidung zugunsten der „Oacher“.

Tore/Assists: J. Franz: 3/0, L.Vöst: 1/0,
D. Brzek: 0/2, F. Meichel: 0/1, J. Wolf: 0/1,
J. Penzkofer: 0/1 – Strafen: Aich 18,
Straubing 8 – Zuschauer: 165.

EHC Straubing – EV Aich 4:2 (1:0, 1:2, 2:0).

Wieder präsentierte sich Aich äußerst kampfstark. Es dauerte bis zur 18. Minute, ehe Vöst sein
Team in Führung bringen konnte. In der 24. Minute fiel im Powerplay der
Ausgleich. Ein den Gästen zugesprochener Penalty (30.) wurde nicht verwertet. Matej Mandusic gelang die erneute Führung für Straubing (39.).
Doch noch vor der Pause musste man wieder der Ausgleich hinnehmen. Bei doppelter Überzahl
brachte Jonas Franz im Schlussdrittel Straubing erneut in Führung (55.).
Nach einer Auszeit nahm der Gästetrainer seinen Torwart zugunsten eines sechsten Feldspielers
vom Eis. Zudem wurde noch eine Strafzeit gegen Straubing ausgesprochen. Plötzlich sah man sich einer doppelten Unterzahl gegenüber, aber sechs Sekunden vor dem Ende
gelang dem tschechischen Neuzugang David Michel das Empty-NetGoal zur Entscheidung.

ore/Assists: D. Michel: 1/1, L. Vöst: 1/0, M. Mandusic: 1/0, J. Franz: 1/0, J. Wolf: 0/1 – Strafen: Straubing 10, Aich: 6 – Zuschauer. 201.

Text: Alfons Karl

EHC-Senioren im Viertelfinale

Das Spitzenduell der Eishockey-Bezirksliga Gruppe Nord zwischen dem EHC Straubing und dem EHC Stiftland Mittereich war letztlich bedeutungslos, da sich beide Teams bereits für die Playoffs qualifiziert hatten. Trotzdem wollte sich Straubing keine Blöße geben und das letzte Punktspiel der Saison zu verlieren. Entsprechend motiviert ging man ins Spiel.

EHC Straubing – EHC Stiftland Mitterteich 9:4 (2:1, 4:2, 3:1):

Bereits in der 2. Spielminute brachte Levin-Luca Vöst sein Team in Führung. Zwei Minuten später erhöhte Jonas Franz im Powerplay. Straubing war zwar drückend überlegen, die Defensive der Gäste um ihren ausgezeichneten Torhüter verhinderte aber weitere Tore. Durch einen Konter kamen die Dragons zum Anschluss (14.).
Straubings Torwart Nick Alvarez parierte einen Penalty der Gäste (19.).
Im Mitteldrittel hielt die Gästeabwehr bis zur 29. Minute stand, bevor Kapitän Johannes Wolf und Timo Stadler per Doppelschlag auf 4:1 erhöhten. Kurz darauf verkürzte Mitterteich zwar im Powerplay, bis zur Drittelpause gelangen aber erneut Vöst und Stadler die Tore zum
6:2. Sekunden vor der Pause bekamen die Dragons einen weiterer Penalty, den sie verwandelten.
Im Schlussdrittel kam die junge Ersatztorhüterin der Gäste zum Einsatz. Sie machte ihre Sache sehr gut. Gegen zwei weitere Tore durch Alex Kepic und Franz war aber auch sie machtlos. Die Gäste verkürzten nochmals (50.), dann setzte Stadler mit seinem dritten Treffer den Schlusspunkt (3.) hinter eine faire Partie.
Die Gästetorhüterin bekam zwar jede Menge zu tun, bewahrte aber ihr Team mit einer ausgezeichneten Leistung vor einer zweistelligen Schlappe.
Mit dem Sieg blieben die Straubinger während der gesamten Hauptrunde ohne Niederlage und haben mit 47:1 Punkten und einem Torverhältnis von 116:29 das Playoff-Viertelfinale erreicht. Dort trifft man wie im Vorjahr auf den EV Aich aus der Bezirksliga Gruppe Mitte.

Tore/Assists: T. Stadler: 3/0, J. Franz: 2/1, L. Vöst: 2/0, J. Wolf: 1/0, A. Kepic: 1/ 0, D. Brzek: 0/2, F. Meichel: 0/2, M. Welter: 0/2, J. Penzkofer: 0/1, A. Kern: 0/1, D. Michel: 0/1, V. Kammerl: 0/1, K. Karl: 0/1, M. Mandusic: 0/1 – Strafen: Straubing 6 Mitterteich 6 – Zuschauer: 81

Text: Alfons Karl
Bild: Michael Hermann